zum Hauptinhalt
Hungerstreik am Brandenburger Tor. Als sie ihre Aktion unterbrachen, kamen die Flüchtlinge vorübergehend in einer Kreuzberger Kirchengemeinde unter. Jetzt beziehen sie Wohnungen in Neukölln.

© dpa

Unterkunft für Flüchtlinge: Flüchtlinge vom Brandenburger Tor haben ihre Wohnungen bezogen

Die 25 Flüchtlinge vom Brandenburger haben jetzt Wohnungen in Neukölln bezogen. Für die Bewohner des Camps auf dem Kreuzberger Oranienplatz steht noch nicht fest, wann sie ihre feste Unterkunft beziehen können.

Die 25 Flüchtlinge, die im Oktober am Brandenburger Tor mit einem Hunger- und Durststreik für bessere Lebensbedingungen für Asylbewerber demonstrierten, haben am Wochenanfang die Räume der Kreuzberger Gemeinde Heilig-Kreuz-Passion verlassen können. Sie bezogen die von der katholischen Aachener Siedlungs- und Wohnungsgesellschaft gestellten Wohnungen in Neukölln. Dort können die 23 Männer und zwei Frauen im Alter von 19 bis 40 Jahren bis Ende Januar bleiben.

Noch keinen Umzugstermin gibt es allerdings für die Bewohner aus dem Flüchtlingscamp am Oranienplatz. Sie werden in eine Einrichtung eines freien Trägers der Wohnungslosenhilfe ziehen. Dies hatte Sozialsenator Mario Czaja (CDU) angeboten; die Kosten für diese Unterbringung werden über die Kältehilfe bezahlt.

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
showPaywallPiano:
false