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Berlin: Unternehmer aus Marzahn und Hellersdorf arbeiten zusammen

Der Marzahner Wirtschaftskreis bereitet sich auf die Bezirksfusion vor: Er nennt sich seit dieser Woche Marzahn-Hellersdorfer Wirtschaftskreis und hat zwei Hellersdorfer Unternehmen in die Führungsspitze berufen. Die Mega Entwicklungs- und Gewerbeansiedlungs Aktiengesellschaft sowie Fuhrunternehmer Richard Herrmann bestimmen jetzt in der rund 150 Firmen umfassenden Vereinigung mit.

Der Marzahner Wirtschaftskreis bereitet sich auf die Bezirksfusion vor: Er nennt sich seit dieser Woche Marzahn-Hellersdorfer Wirtschaftskreis und hat zwei Hellersdorfer Unternehmen in die Führungsspitze berufen. Die Mega Entwicklungs- und Gewerbeansiedlungs Aktiengesellschaft sowie Fuhrunternehmer Richard Herrmann bestimmen jetzt in der rund 150 Firmen umfassenden Vereinigung mit. Der vor neun Jahren gegründete Wirtschaftskreis steht als Interessenvertretung allen Unternehmen beider Bezirke offen.

Als Schwerpunkt für die nächsten Jahre nennt Vorsitzender Wolfgang Loos das Standortmarketing. Auch auf die Gestaltung der Zentren des Großbezirks will die Vereinigung Einfluss nehmen. Loos arbeitet dazu unter anderem in dem BVV-Sonderausschuss "Marzahner Promenade" mit. Nachdem sich dieses Gremium vergangene Woche konstituierte, trafen sich die Mitglieder am Mittwochabend zu ihrer zweiten Sitzung. Dabei ging es vor allem um die geplante Bebauung des Eingangsbereiches der Promenade. Wie berichtet, soll an der Märkischen Allee ein großes Einkaufszentrum entstehen. Die Firma ECE Projektmanagement hat dem Bezirk bereits ein Projekt mit rund 100 Geschäften vorgestellt. Noch ist allerdings unklar, wer zu der Investorengemeinschaft gehört und einmal das Vorhaben verwirklicht. Die Gespräche laufen, heißt es im Bezirksamt. Die Ausschussmitglieder einigten sich zunächst darauf, einen Problemkatalog zu erstellen und dem möglichen Investor vorzulegen.

bey

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