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Berlin: Unterstützer fordern Parteiamt für Nooke Abgeordneter soll in der CDU „herausgehobene Rolle“ spielen

Der CDUBundestagsabgeordnete Günter Nooke soll nach dem Willen seines Ortsverbands Prenzlauer Berg im Kreisverband Pankow sowie im Landesvorstand der Union künftig eine „herausgehobene Position“ einnehmen. Der Ortsvorsitzende Andreas Apelt zum Tagesspiegel: „Er muss nicht Kreisvorsitzender werden, aber vielleicht Stellvertreter.

Der CDUBundestagsabgeordnete Günter Nooke soll nach dem Willen seines Ortsverbands Prenzlauer Berg im Kreisverband Pankow sowie im Landesvorstand der Union künftig eine „herausgehobene Position“ einnehmen. Der Ortsvorsitzende Andreas Apelt zum Tagesspiegel: „Er muss nicht Kreisvorsitzender werden, aber vielleicht Stellvertreter.“ Und er hoffe, so Apelt, dass Nooke auf dem Kreisparteitag am 31. März für eine Spitzenfunktion in der Berliner Parteiführung nominiert werde. Zum Beispiel als Stellvertreter des CDU-Landeschefs Christoph Stölzl.

Nooke selbst hat bisher zurückhaltend auf seine Pläne aufmerksam gemacht. Dass er Chef der CDU Pankow werden will, hat er sogar dementiert. Aus seinen Ambitionen auf einen Vize-Posten im Landesvorstand macht der ehemalige Grüne und DDR-Bürgerrechtler kein Geheimnis. Dafür werde er auf dem CDU-Landesparteitag am 24. Mai aber keine Mehrheit finden, verlautet aus Parteikreisen. Nooke sei schwierig im Umgang und profiliere sich zu sehr über die Medien. Außerdem nehmen ihm Parteifreunde übel, dass er den parteinahen „Gesprächskreis Hauptstadtunion“ mitorganisiert – obwohl das Kriegsbeil inzwischen begraben wurde. Zur nächsten Diskussion wollen die „Hugenotten“ und CDU-Landeschef Stölzl gemeinsam einladen. Ulrich Zawatka-Gerlach

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