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Symbolbild Polizeiwagen

© dpa/Stefan Puchner

Verfolgungsjagd in Berlin-Rudow: Mutmaßlicher Autodieb verursacht zwei Unfälle und entkommt der Polizei

Ein Mann bricht in Berlin-Rudow in einen Sprinter ein und wird dabei beobachtet. Auf der Flucht vor der Polizei verursacht der mutmaßliche Dieb zwei Unfälle – und entkommt.

Am Dienstagabend ist es in Berlin-Rudow zu einer Verfolgungsjagd zwischen einem mutmaßlichen Autodieb und der Berliner Polizei gekommen. Der mutmaßliche Täter verursachte dabei zwei Unfälle – und konnte unerkannt zu Fuß fliehen.

Ein Zeuge hatte laut Polizeiangaben gegen 20.20 Uhr eine eingeschlagene Seitenscheibe an einem Mercedes-Sprinter am Kölner Damm Ecke Hugo-Heimann-Straße bemerkt. Auf dem Fahrersitz des Wagens habe ein Mann gesessen, den Wagen gestartet und sei damit weggefahren.

Alarmierte Einsatzkräfte der Polizei nahmen die Verfolgung auf und versuchten, den Fahrer in der Neuköllner Straße Ecke Bildhauerweg anzuhalten, indem sie sich mit ihrem Wagen vor den Transporter stellten.

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Zwei Kollisionen folgen

Im weiteren Verlauf wechselte der unbekannte Mann vom rechten Fahrstreifen auf den linken und stieß dabei mit dem Auto eines 35-Jährigen zusammen, der auf der linken Fahrspur unterwegs war und unverletzt blieb.

Anschließend sprang der Unbekannte aus dem noch fahrenden Mercedes und setzte seine Flucht zu Fuß in Richtung Alt-Rudow fort. Der weiter rollende Wagen kollidierte mit dem Einsatzfahrzeug, wodurch die Fahrerin und ihr Kollege Verletzungen am Kopf erlitten.

Unterstützende Polizeikräfte suchten noch nach dem Flüchtenden, konnten ihn jedoch nicht finden. Die verletzten Beamten kamen zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus und mussten anschließend ihren Dienst beenden.

Der Transporter wurde sichergestellt. Die Ermittlungen zu den beiden Verkehrsunfallfluchten und dem Verdacht eines Autodiebstahls dauern an.

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