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Berlin: Verkauf des SEZ vor dem Abschluss

Abgeordnetenhaus hat zugestimmt

Bald werden im Sport und Erholungszentrum in Friedrichshain die Baumaschinen dröhnen. Der Senat und das Abgeordnetenhaus haben dem Verkauf des SEZ zugestimmt, noch diesen Monat soll der Leipziger Bäderbetreiber Rainer Löhnitz den Vertrag unterschreiben. Spätestens im Oktober will er mit den Renovierungsmaßnahmen beginnen. Zwei Wochen später könnte dann die Bowlingbahn eröffnen. Danach wird die Ballsporthalle saniert, anschließend der Fitnessbereich. Das Schwimmbad soll spätestens in fünf Jahren wieder aufmachen. Das hat Löhnitz im Kaufvertrag zugesichert. Wenn er sich nicht an die Frist hält, fällt das Sportzentrum wieder an das Land Berlin zurück. Als Kaufpreis zahlt der Investor einen symbolischen Euro. „Das ist zwar unter Wert“, sagt der PDS-Sportpolitiker Walter Kaczmarczyk, „aber dennoch zum Vorteil des Landes. Immerhin bleibt die Institution SEZ erhalten.“ clk

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