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Statistik: Erstmals seit Jahren keine Unfalltoten auf A 12

Auch die Zahl der Verletzten ging im Vergleich zum Jahr 2009 leicht zurück. Ausschlaggebend ist, dass der Verkehr auf der Transitautobahn verstärkt durch die Polizei überwacht wird.

Die Zahl der Unfälle auf der vom Berliner Ring zur polnischen Grenze bei Frankfurt (Oder) führenden A 12 ist im Jahr 2010 zurückgegangen. Erstmals seit Jahren waren auf der 58 Kilometer langen Strecke keine Todesopfer zu beklagen, wie ein Polizeisprecher am Dienstag in Fürstenwalde sagte. 2009 starben dort den Angaben zufolge noch vier Menschen. Die Zahl der Verletzten ging von 63 im Jahr 2009 auf 61 zurück.

Insgesamt registrierte die Polizei auf der durch einen besonders hohen Lkw-Anteil belasteten Autobahn im vergangenen Jahr 391 Unfälle, wie es weiter heißt. Das seien 46 Unfälle weniger als ein Jahr zuvor. Die Polizei führte den Trend insbesondere auf die verstärkte Überwachung des Verkehrs zurück. So seien im vorigen Jahr 8.667 Lkw- und Autofahrer kontrolliert worden. Die A 12 ist die wichtigste Transitautobahn Richtung Polen und Russland. (dapd)

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