Ungewollter Zwischenstopp auf der Strecke Berlin-Leipzig: ICE-Passagiere mussten Stunden auf Ersatzzug warten
Wegen eines Notarzteinsatzes musste der ICE von Leipzig nach Berlin auf halber Strecke gestoppt werden. Die Passagiere warteten drei Stunden auf den Ersatzzug, der sie vom Unfallort abholen sollte.
Rund drei Stunden mussten Fahrgäste am Donnerstag in einem ICE der Bahn ausharren, der wegen eines Notarzteinsatzes am Gleis auf der Fahrt von Leipzig nach Berlin zwischen Luckenwalde und Trebbin gegen 14.10 Uhr gestoppt werden musste. Nach Angaben eines Bahnsprechers war es nicht möglich, die Fahrgäste dort aussteigen zu lassen. Deshalb schickte die Bahn einen unbesetzten Zug zum Unfallort, der auf dem zweiten Gleis neben dem stehenden ICE hielt. Die Fahrgäste konnten dann über Brücken in den anderen Zug wechseln. Der Fernverkehr wurde über Dessau umgeleitet, was zu erheblichen Verspätungen führte. betroffen war auch der Regionalverkehr.
- showPaywall:
- false
- isSubscriber:
- false
- isPaid:
- showPaywallPiano:
- false