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Berlin: Verkehrsrowdy muss ins Gefängnis

Ohne Führerschein, aber aggressiv und mit Vollgas machte ein 22-Jähriger die Straßen unsicher. Zwei Vorfälle brachten ihn gestern vor Gericht.

Ohne Führerschein, aber aggressiv und mit Vollgas machte ein 22-Jähriger die Straßen unsicher. Zwei Vorfälle brachten ihn gestern vor Gericht. Im Februar war Ibrahim K. nach einer Auseinandersetzung vor einem Lokal in Wedding absichtlich auf einen 31-jährigen Kontrahenten zugerast. Der Mann konnte sich im letzten Moment durch einen Sprung zur Seite retten. Etwa zwei Monate vor dieser Attacke war K. mit weit überhöhter Geschwindigkeit und drängelnd durch Reinickendorf gerast. Vor Gericht gestand der vorbestrafte K.: „Ich habe versucht, ihm ein bisschen Angst zu machen, ich habe eingesehen, dass es falsch war.“ Im anderen Fall der Anklage sei er „zügig“ gefahren, um seiner Verlobten zu imponieren. Das Gericht verurteilte den Verkehrsrowdy wegen gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr, Unfallflucht, Körperverletzung und Fahrens ohne Führerschein zu drei Jahren und fünf Monaten Haft. K.G.

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