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Vertreibung: Umstrittene Ausstellung startet

Die umstrittene Ausstellung "Erzwungene Wege" des Zentrums gegen Vertreibungen wird am Donnerstag in Berlin eröffnet. Insbesondere in Polen stößt das Ausstellungs-Konzept auf heftigen Widerspruch.

Berlin - Die Schau, die drei Monate im Kronprinzenpalais gezeigt werden soll, gibt einen Überblick über verschiedene Erscheinungsformen von Flucht, Vertreibung und Genozid im 20. Jahrhundert. Kritiker werfen dem Zentrum unter Leitung der Vertriebenen-Präsidentin Erika Steinbach vor, das Leid der deutschen Vertriebenen zu stark in den Vordergrund zu rücken. Zur Eröffnung der Ausstellung sprechen Bundestagspräsident Norbert Lammert (CDU) und der frühere Stasiakten-Beauftragte Joachim Gauck. (tso/AFP)

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