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Berlin: Volksvertreter werden künftig wieder traditionell mit der Handglocke zur Ordnung gerufen

Im Abgeordnetenhaus werden die Parlamentarier bei Bedarf vom Präsidenten wieder mit einer Glocke zur Ordnung gerufen. Er habe keine Lust mehr gehabt, den Rednern einfach elektronisch das Wort abzuschneiden, um Abgeordnete zu rüffeln, begründete Parlamentspräsident Reinhard Führer (CDU) die Maßnahme.

Im Abgeordnetenhaus werden die Parlamentarier bei Bedarf vom Präsidenten wieder mit einer Glocke zur Ordnung gerufen. Er habe keine Lust mehr gehabt, den Rednern einfach elektronisch das Wort abzuschneiden, um Abgeordnete zu rüffeln, begründete Parlamentspräsident Reinhard Führer (CDU) die Maßnahme. Deshalb habe er nach jener Glocke suchen lassen, die seit 1952 im Abgeordnetenhaus bimmelte. Diese war 1993 von der damaligen Parlamentspräsidentin Hanna-Renate Laurien (CDU) beim Umzug der Abgeordneten vom Schönebeger Rathaus in den ehemaligen Preußischen Landtag "eingemottet" worden.

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