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Berlin: Vom Müll verfolgt

Früher verfolgten ihn die Frauen, jetzt sind Mayo-Tuben und Papierkartons hinter Uwe Ochsenknecht her. In dem vierten Recycling-Werbespot des Grünen Punkts „Der Fanclub“, der gestern am Potsdamer Platz gedreht wurde, erkennt der autogrammwütige Müll den Mimen, als der gerade gemütlich an einer gelben und blauen Tonne vorbeigeht.

Früher verfolgten ihn die Frauen, jetzt sind Mayo-Tuben und Papierkartons hinter Uwe Ochsenknecht her. In dem vierten Recycling-Werbespot des Grünen Punkts „Der Fanclub“, der gestern am Potsdamer Platz gedreht wurde, erkennt der autogrammwütige Müll den Mimen, als der gerade gemütlich an einer gelben und blauen Tonne vorbeigeht. Nach einer kurzen Verfolgungsjagd umzingelt der Abfall den „Mann vom grünen Punkt“. Kein Entrinnen? Der 46-jährige Schauspieler zielt mit einer Fernbedienung auf die hartnäckigen Autogrammjäger. Die verwandeln sich schlagartig in einen Alu-Kugelschreiber und eine Autogrammkarte. Ochsenknecht: „Den Müll muss man sich vorstellen, er wird erst nachträglich in den fertigen Film kopiert. Das ist gar nicht so einfach zu spielen.“ Kein Problem, Ochsenknecht ist die ideale Besetzung. Steht er nach Ansicht der Macher doch für Überzeugungskraft und Humor. Und Glaubwürdigkeit. „Ich habe immer schon meinen Müll getrennt“, versichert er. Angst, wegen des Abfall-Spots in die Trash-Ecke geschoben zu werden, hat er nicht: „Da gehört doch mehr dazu.“ fhk

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