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Von Tag zu Tag: Arschbombe!

Andreas Conrad hätte beim Dauerrutschen Angst um die Badehose

Das müssen uns die Amis jetzt erst mal nachmachen: 7841 Kilometer Dauerrutschen in 24 Stunden, verteilt auf 24 deutsche Schwimmbäder – das übertrifft den zuvor von den USA gehaltenen Rekord um mehr als 2000 Kilometer. So frohlockte jedenfalls am Wochenende der veranstaltende Deutsche Rennrutsch Verband DRV (doch, den gibt es) und will die wassersportliche Großtat nun ins Guinness-Buch der Rekorde eintragen lassen. So weit, so gut, aber damit können wir uns in Berlin kaum zufrieden geben. Bekanntlich ist hier wieder viel von einer eventuellen Olympia-Bewerbung die Rede, aber ebenso von der möglichen Schmach, sollte es wieder mal nicht klappen. Es ist also ratsam, gegebenenfalls publikumswirksame Alternativen anbieten zu können. Und solch ein die Welt herausforderndes Wettrutschen, statt in provinzieller Diaspora konzentriert auf die Wasserhauptstadt Berlin und womöglich mündend in eine rekordreife Arschbombe – das könnte es sein. Und wenn nicht mal das zustande kommt, könnten wir uns immer noch als Austragungsort für die Deutschen Meisterschaften bewerben.

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