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Berlin: Wahlen in Berlin: Keine Angst vor der Überschneidung - Auch die evangelische Kirche lässt am 21. Oktober wählen

Viele Berliner werden am 21. Oktober an zwei verschiedene Wahlurnen treten müssen.

Viele Berliner werden am 21. Oktober an zwei verschiedene Wahlurnen treten müssen. Denn an diesem Sonntag rufen auch die Evangelischen Kirchengemeinden in der Stadt ihre Mitglieder zur Wahl. Es geht dabei um die Kirchenräte in den Gemeinden. Etwa 760 000 evangelische Berliner sind wahlberechtigt.

Nun befürchten manche Pfarrer, dass eine Überschneidung der Wahltermine sich negativ auf die Kirchenwahl auswirken könnte. Diese Befürchtungen teilt man in der Kirchenleitung nicht. "Es gebe keine Argumente für oder gegen die beiden Wahlen am selben Tag, sagt der Landesbeauftragte der Evangelischen Kirche, Gerhard Zeitz. "Erfahrungen aus anderen Bundesländern zeigen, dass parallel stattfindende politische Wahlen die Wahlbeteligung der Kirchenwahlen sowohl etwas erhöhen können, als auch etwas verringern." Bei den letzten Wahlen vor drei Jahren lag die Wahlbeteligung im Schnitt bei acht Prozent.

I.B.

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