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Berlin: Welche Firmen auf die Hauptstadt setzen

Schering fühlt sich am Stammsitz Berlin wohl: „Die Stadt gehört zu den wichtigsten Wissenschaftsstandorten in Europa und bietet für Mitarbeiter aus aller Welt attraktive Lebensbedingungen“, sagte der Vorstandsvorsitzende Hubertus Erlen dem Tagesspiegel. Allein in die Forschung in Berlin investiert Schering bis 2010 rund 90 Millionen Euro.

Schering fühlt sich am Stammsitz Berlin wohl: „Die Stadt gehört zu den

wichtigsten Wissenschaftsstandorten in Europa und bietet für Mitarbeiter

aus aller Welt attraktive Lebensbedingungen“, sagte der Vorstandsvorsitzende Hubertus Erlen dem Tagesspiegel. Allein in die Forschung in Berlin investiert Schering bis 2010 rund 90 Millionen Euro. Auch die Lufthansa will weiter in Berlin investieren. „Wir sind seit der Wende ständig gewachsen und haben seitdem nicht in einem einzigen Jahr Arbeitsplätze abgebaut“, sagte Lufthansa-Sprecher Wolfgang Weber. Diesen Wachstumspfad werde man auch in Zukunft weiter fortsetzen.

Auch bei Air Berlin wird ausgebaut: 50 neue Mitarbeiter würden derzeit für Berlin gesucht, zusätzlich zu den 300, die in diesem Jahr bereits eingestellt wurden, heißt es bei der Fluglinie. Der Chemiekonzern BASF baut derzeit in Friedrichshain ein europäisches Dienstleistungszentrum auf, bis 2007 entstehen dort 500 bis 600 Arbeitsplätze. Als wichtigste Gründe für die Standortwahl nennt BASF die Verfügbarkeit hoch qualifizierten Personals, die gute Infrastruktur, die Attraktivität der Stadt für die Mitarbeiter und die günstige Kostenstruktur. BMW hat in den zurückliegenden fünf Jahren rund 250 Millionen Euro investiert, 2240 Menschen arbeiten im Berliner Werk. Durch die aufwändige Modernisierung der Motorradproduktion habe man die Bedeutung des Standortes unterstrichen, heißt es bei BMW. avi

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