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Berlin: Weltstar aus Perleberg: Konzertmatinee zu Lotte Lehmann

Sie war ein Kind der Mark Brandenburg und wurde ein Weltstar: die Sopranistin Lotte Lehmann, geboren 1888 in Perleberg, ausgebildet in Berlin, über viele Jahre Liebling der Hamburger Staatsoper und der Wiener Hofoper. Sie weigerte sich, dem NS-Kunstbetrieb zu dienen, und emigrierte 1938 in die USA, wo sie an der Metropolitan Opera in New York sang, umjubelte Liederabende gab und junge Sängerinnen ausbildete, darunter Karan Armstrong und Grace Bumbry.

Sie war ein Kind der Mark Brandenburg und wurde ein Weltstar: die Sopranistin Lotte Lehmann, geboren 1888 in Perleberg, ausgebildet in Berlin, über viele Jahre Liebling der Hamburger Staatsoper und der Wiener Hofoper. Sie weigerte sich, dem NS-Kunstbetrieb zu dienen, und emigrierte 1938 in die USA, wo sie an der Metropolitan Opera in New York sang, umjubelte Liederabende gab und junge Sängerinnen ausbildete, darunter Karan Armstrong und Grace Bumbry. Zum 100. Jubiläum ihres Debüts an der Hamburger Staatsoper haben die amerikanische Mezzosopranistin Stephanie Weiss (Gast an der Deutschen Oper, Gastspiele unter anderem an der Staatsoper Unter den Linden, der Philharmonie und der Carnegie Hall) und der Pianist Scott Curry (Universität der Künste) ein Programm mit Liedern und Arien zusammengestellt, die Lotte Lehmann gesungen hat. Dazu erzählt Tagesspiegel-Redakteurin Dorothee Nolte aus dem Leben der großen Künstlerin, am Sonntag, 5. Dezember, um 11 Uhr im Verlagsgebäude Der Tagesspiegel am Askanischen Platz in Kreuzberg. Der Eintritt (inklusive Sekt und Snack) kostet 25 Euro. Kartenbestellung unter Telefon 29 021–520. Tsp

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