zum Hauptinhalt

Berlin: Wenn Uhren olympisch ticken

Bruchteile von Sekunden entscheiden bei sportlichen Wettkämpfen über Sieg oder Niederlage. Das weiß auch Schwimmerlegende Alexander Popow nur allzu genau: Viermal gewann Popow bei Olympischen Spielen, dreimal war er Weltmeister, 15 Mal Europameister … Nun kam Popow nach Berlin ins KaDeWe, um dort am gestrigen Donnerstag die Ausstellung „Momente der Olympischen Spiele“ zu eröffnen.

Bruchteile von Sekunden entscheiden bei sportlichen Wettkämpfen über Sieg oder Niederlage. Das weiß auch Schwimmerlegende Alexander Popow nur allzu genau: Viermal gewann Popow bei Olympischen Spielen, dreimal war er Weltmeister, 15 Mal Europameister … Nun kam Popow nach Berlin ins KaDeWe, um dort am gestrigen Donnerstag die Ausstellung „Momente der Olympischen Spiele“ zu eröffnen. Popow ist Botschafter der Schweizer Uhrenfirma Omega, die seit den Wettkämpfen 1932 in Los Angeles die offizielle Zeitmessung der Olympischen Spiele übernimmt. Die OmegaSchau zeigt Fotografien, Filmdokumente und historische Geräte der olympischen Zeitmessung. Zur Eröffnung war auch der oberste Boss angereist. „Ich habe schon Umsatz bei Ihnen gemacht“, erzählte nachmittags der unauffällig in Sportweste gekleidete Nick Hayek dem KaDeWeChef Patrice Wagner – von seinem Zigarrenkauf. Seit 2003 ist Hayek „Herr der Uhren“, sprich Chef der Swatch Group. Dazu gehört nicht nur die Modeuhr aus Kunststoff, mit der Hayeks Vater Nicola 1983 die Uhrenwelt revolutionierte, sondern Luxusmarken wie Longines, Tissot und eben Omega. Der 1954 in der Schweiz geborene Nick Hayek stieg erst 40-jährig in das Uhren-Imperium seines 1928 im Libanon geborenen Vaters ein. Vorher filmte er lieber – „Das Land von Wilhelm Tell“ und „Family Express“ mit Peter Fonda. hema

-

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
showPaywallPiano:
false