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Berlin: Westerwelle kritisiert die eigene Partei

Kurz vor der für die FDP sehr schwierigen Abgeordnetenhauswahl in Berlin hat FDP-Generalsekretär Guido Westerwelle seine Partei ungewöhnlich hart kritisiert. Die FDP erscheine ihrer Anhängerschaft in vielen inhaltlichen Punkten zu diffus, die Öffentlichkeit wisse nicht mehr, wofür die Partei überhaupt stehe, sagte er der "Passauer Neuen Presse" in einem Interview.

Kurz vor der für die FDP sehr schwierigen Abgeordnetenhauswahl in Berlin hat FDP-Generalsekretär Guido Westerwelle seine Partei ungewöhnlich hart kritisiert. Die FDP erscheine ihrer Anhängerschaft in vielen inhaltlichen Punkten zu diffus, die Öffentlichkeit wisse nicht mehr, wofür die Partei überhaupt stehe, sagte er der "Passauer Neuen Presse" in einem Interview. Der Grund dafür sei, dass die FDP "immer noch zu sehr in den Mechanismen der Regierungsbeteiligung handelt und denkt". Er glaube, sagte Westerwelle, dass das FDP-Parteiprogramm, das inhaltlich "voll im Trend" liege, nicht ausreichend vermittelt werde.

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