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Berlin: Wilmersdorf: Schwerer Wasserrohrbruch

Nach einem Wasserrohrbruch sackte gestern am späten Vormittag an der Lynarstraße 24 in Wilmersdorf eine Grundstücksmauer samt Zaun und davorstehender Laterne in den Untergrund. Der Bürgersteig und ein Teil des Grundstücks brachen ein und wurden völlig überschwemmt.

Nach einem Wasserrohrbruch sackte gestern am späten Vormittag an der Lynarstraße 24 in Wilmersdorf eine Grundstücksmauer samt Zaun und davorstehender Laterne in den Untergrund. Der Bürgersteig und ein Teil des Grundstücks brachen ein und wurden völlig überschwemmt. Das Wasser aus dem geborstenen Gussrohr mit 50 Zentimeter Durchmesser spülte mit einem Druck von sechs Bar schätzungsweise 25 Kubikmeter Erdreich weg und verteilte es gleichmäßig über die Paulsborner und Auguste-Viktoria-Straße. Die BSR setzte Schneeräumgerät ein, um die Erdmassen wegzuschaffen. Mehrere Stunden blieben die betroffenen Straßenzüge für den Verkehr gesperrt. Die Wasserbetriebe rechnen nach Auskunft der Polizei damit, den Schaden erst in etwa vier Wochen vollständig behoben zu haben.

Die Bewohner können ihr Haus bis auf Weiteres nur durch den Keller, der kurzzeitig ebenfalls überschwemmt war, betreten. Ein Schuppen auf dem Nachbargrundstück hat sich gesenkt, eine Linde an der Straße musste gefällt werden. Die umliegenden Häuser hatten für mehrere Stunden keinen Strom. In der Umgebung kam es in ganzen Straßenzügen zu einem vorübergehenden Druckabfall bei der Wasserversorgung. Die Versorgung der Haushalte war nach Auskunft der Wasserbetriebe nicht gefährdet.

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