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Berlin: Wilmersdorfer Straße: Die Fußgängerzone feiert sich selbst

Lange Zeit war sie die graue Maus von Charlottenburg, nun will die Wilmersdorfer Straße weg vom Schmuddelimage: Am Sonntag wird gefeiert. "Jetzt ist es erstmals gelungen, alle Anrainergeschäfte unter einen Hut zu bringen und sich auf einen verkaufsoffenen Sonntag zu einigen", sagt Thomas Bong, Leiter der Arbeitsgemeinschaft Wilmersdorfer Straße.

Lange Zeit war sie die graue Maus von Charlottenburg, nun will die Wilmersdorfer Straße weg vom Schmuddelimage: Am Sonntag wird gefeiert. "Jetzt ist es erstmals gelungen, alle Anrainergeschäfte unter einen Hut zu bringen und sich auf einen verkaufsoffenen Sonntag zu einigen", sagt Thomas Bong, Leiter der Arbeitsgemeinschaft Wilmersdorfer Straße. Bei einem Einkaufscenter kann die Leitung anordnen, dass die Läden mitmachen. Bei einer Fußgängerzone muss immer erst ein Kompromiss gefunden werden. Deshalb konnten sich die Geschäftsleute früher nie einigen, sich den verkaufsoffenen Sonntagen anzuschließen. Auch dies sollte mit der Gründung der AG vor einem Jahr behoben werden.

Anlässe für das Fest gibt es genug: Sinn & Leffers begeht 100-jähriges Bestehen, und das renovierte Karstadt-Haus wird wiedereröffnet. Jetzt soll sich zeigen, was Thomas Bong schon vor zwei Jahren bei der Eröffnung seiner Apotheke in der Wilmersdorfer dachte: "In dieser Straße ist Musik drin."

clw

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