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Berlin: Wohnen auf Spree und Havel

Investor will vor der Halbinsel Stralau und vor Eiswerder schwimmende Häuser bauen

Wohnen, nicht nur am, sondern auch auf dem Wasser, soll sowohl in der Rummelsburger Bucht als auch auf dem Spandauer See Ende 2003 möglich sein. Der Amsterdamer Architekt Herman Hertzberger sowie die Baustadträte Franz Schulz (FriedrichshainKreuzberg) und Carsten-Michael Röding (Spandau) präsentierten gestern mit dem Sprecher der Wasserstadt GmbH Uli Hellweg die Modelle. Bei den Häusern handelt es sich nicht um „normale Hausboote wie etwa in Amsterdam“, sondern um „eine Mischung aus Wohnhaus und Hausboot“. Sieben Teams haben Entwürfe für die beiden Standorte entwickelt. Dabei geht es keineswegs um einen „Ideenwettbewerb“, wie Hellweg betonte. „Das, was wir hier präsentieren, wird auch wirklich realisiert.“

Acht bis zwölf Wasserhäuser, „Floating homes“ genannt, sollen vor der Halbinsel Stralau und der Insel Eiswerder in Spandau gebaut werden. Sie kosten zwischen 320 000 und 540 000 Euro. Die Wohnfläche liegt bei 180 bis 250 Quadratmetern. Ab Januar soll klar sein, welche Modelle gebaut werden. Ausgestellt werden sie vom 17. Januar an bis Mitte Februar im Palais am Festungsgraben in Mitte (Festungsgraben 1). tabu

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