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Berlin: Worauf es beim Baden ankommt

Die TU fragt Berliner und Brandenburger im Internet nach ihren Lieblingsorten beim Schwimmen

Was ist Badenden wichtig? Die Wasserqualität, die Parkmöglichkeiten oder ein möglichst günstiges Badevergnügen? In einer Onlineumfrage will das Fachgebiet Vergleichende Landschaftsökonomie an der Technischen Universität (TU) solche Fragen von Berlinern und Brandenburgern beantwortet haben. Bislang wird von Experten der Länder nur die Wasserqualität überprüft. 228 Badestellen in Brandenburg und 41 in Berlin werden dafür nach einer EU-Richtlinie regelmäßig untersucht. „Wir wollen nun wissen, was den Nutzern wichtig ist“, sagte Professor Volker Hartje. In der Umfrage spielt auch der ökonomische Aspekt eine Rolle. Sind die Nutzer von Badestellen bereit, für Sauberkeit zu zahlen? Hartjes hält das für nötig und hat die These: „Ich glaube, dass die Bereitschaft da ist.“

Der Fragebogen ist noch bis Mitte September online, wenn auch die Badesaison endet. Bei der etwa 10-minütigen Umfrage wird auch nach den Lieblingsbadestellen gefragt. Im Oktober soll dann die Auswertung ins Netz gestellt werden. Den Nutzen sieht Hartje mehrfach: Einerseits hätten die Betreiber von Badestellen eine Beratungshilfe. Und auch die Politik soll sich die Ergebnisse zunutze machen. So könne die Informationspolitik verbessert und die Anforderungen der Nutzer besser beurteilt werden. Der Fragebogen beruht auf einem Studienprojekt, bei dem Studenten der TU Betreiber von Badestellen befragt haben. mj

Die Umfrage im Internet:

www.unipark.de/uc/tu-berlin/badestellen

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