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Berlin: Zitty: Shopping-Guide erschienen

Mögen Verächter alles Materiellen sagen, was sie wollen. Shoppen kann Wunden heilen.

Mögen Verächter alles Materiellen sagen, was sie wollen. Shoppen kann Wunden heilen. Allen derzeit unglücklichen Berlinern sei also angeraten: Kauft! Nein, wir werden nicht vom Senat dafür bezahlt, das städtische Bruttosozialprodukt zu steigern. Wir wollen das Zitty-Sonderheft (9,80 Mark) anpreisen. Das ist gerade herausgekommen: "Shopping in Berlin". Fast 160 Seiten widmet es den verstecktesten, verrücktesten, teuersten und preiswertesten Läden der Stadt, schlägt Touren vor durch Mitte, Kreuzberg, Prenzlauer Berg, Friedrichshain, Charlottenburg und Schöneberg. In einem umfangreichen Adressenteil sind Geschäfte unter Rubriken zusammengefasst von "Wohnen und Einrichten" über "Mode" bis hin zu "Körperkult". Unter "Schön und schräg" erfährt der Leser zum Beispiel, dass er bei "M sucht Film" die Experten hinterm Tresen danach fragen kann, wie denn nur dieser Film hieß, in dem Melanie Griffith als amerikanische Spionin, naja, undsoweiter. Hier wird auch fündig, wer in Berlin erzgebirgische Volkskunst kaufen möchte. Oder Liebestränke nach historischen Druiden-Rezepten, Flamenco-Mode oder Pharao Ramses als Zinnfigur.

rcf

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