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Zoo-Website: Knut zwingt Server in die Knie

Der Berliner Eisbär Knut ist auch im Internet ein Star. Der große Ansturm von Fans auf die Webseite des Berliner Zoos legte kurzzeitig sogar den Server lahm.

Berlin - Durch einen Serverumzug sei das Problem aber schnell behoben worden, sagte Lutz Treutler, Geschäftsführer der betreuenden Firma CBXnet. Auch hätten die Mitarbeiter der Berliner SfG Servicegesellschaft in vielen Überstunden die Webseiten des Berliner Zoos für Knut modifiziert.

Vor allem die vielen Zugriffe auf die auf dem Server hinterlegten Knut-Videos hätten dazu geführt, dass "die Leitung dicht war", führte Treutler an. Hierdurch habe sich der Aufbau der Seite so lange verzögert, dass die meisten Online-Nutzer aufgegeben hätten. Durch den Umzug des Servers in das Rechenzentrum des Internet Service Providers stehe mit 100 Megabit pro Sekunde aber nun ausreichend Bandbreite zur Verfügung, dass sich Internetsurfer die Videos und Bilder von dem Eisbären wieder problemlos anschauen könnten.

Auf der Webpräsenz des Berliner Zoos finden sich Videos von Knut, die den kleinen Bären beim Spielen, Fressen und Waschen zeigen. Angeboten werden auch ein Foto-Tagebuch, ein Newsletter sowie allerlei Wissenswertes über das Eisbärenjunge und seine Artgenossen. Seit seiner öffentlichen Vorstellung am 22. März ist Knut zu einem internationalen Publikumsliebling avanciert. Allein zu Ostern zogen 90.000 Besucher in den Berliner Zoo, um einen Blick auf den mittlerweile fast 14 Kilogramm schweren Bären zu werfen. (tso/ddp)

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