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Berlin: Zu Pferd von Lübars nach Pankow

Nach 30 Jahren Diskussion gibt es in Lübars nun ein öffentliches Reitwegenetz. Rund 500 000 Mark hat sich der Bezirk die Herrichtung der sechseinhalb Kilometer kosten lassen.

Nach 30 Jahren Diskussion gibt es in Lübars nun ein öffentliches Reitwegenetz. Rund 500 000 Mark hat sich der Bezirk die Herrichtung der sechseinhalb Kilometer kosten lassen. Die acht Landwirte, deren wichtigste Erwerbsquelle inzwischen die Pferdehaltung ist, können aufatmen: "Bisher haben wir unsere Reiter auf Wege geschickt, die nicht erlaubt waren", sagte der Sprecher der Landwirte, Axel Gericke. Rund 300 Pferde sind in den Familienbetrieben untergestellt. Sie können jetzt auf den drei Kilometern von der Benekendorfferstraße nördlich am Dorf vorbei über den Schildower Weg zum ehemaligen Grenzstreifen sowie auf den dreieinhalb Kilometern in das benachbarte Pankow reiten. Es sei gelungen, die Interessen der Reiter und die Belange der Landwirte mit dem Naturschutz in Einklang zu bringen, betonte Baustadtrat Michael Wegner. Noch fehlen Reitwege nach Schildow und Blankenfelde.

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