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Berlin: Zu viel Liebe: Pause für Love Parade gefordert

Den Veranstaltern der Love Parade wird aus dem frisch gewählten Bezirksamt des Fusionsbezirks Mitte voraussichtlich viel Wind entgegen blasen. Der neue Wirtschaftsstadtrat von Mitte, Dirk Lamprecht (CDU), kündigte Widerstand dagegen an, dass die Techno-Parade noch einmal als politische "Demonstration" genehmigt wird.

Den Veranstaltern der Love Parade wird aus dem frisch gewählten Bezirksamt des Fusionsbezirks Mitte voraussichtlich viel Wind entgegen blasen. Der neue Wirtschaftsstadtrat von Mitte, Dirk Lamprecht (CDU), kündigte Widerstand dagegen an, dass die Techno-Parade noch einmal als politische "Demonstration" genehmigt wird. "Sie ist keine Demo, sondern eine Veranstaltung. Das fordere ich in diesem Jahr ein", sagte Lamprecht. Eine Umzugsroute durch den Großen Tiergarten werde er 2001 "zähneknirschend" zustimmen. 2002 soll es seiner Auffassung nach dort "eine Pause" geben. Vor kurzem hatte die ebenfalls gewählte Stadtentwicklungsstadträtin Dorothee Dubrau (Grüne) gesagt, sie sei gegen die Love Parade im Großen Tiergarten. Im neuen Bezirksamt sitzt zudem Horst Porath (SPD), der bundesweit als Love-Parade-Kritiker bekannt wurde.

tob

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