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Zusammenbruch: Todesursache der Schülerin unklar

Plötzlicher Zusammenbruch im Sportunterricht: Am Montagmorgen musste eine 13-jährige Schülerin das Joggen abbrechen, weil ihr schlecht war. Ein Zusammenhang mit dem Fastenmonat Ramadan kann aber ausgeschlossen werden.

Die Ursache für den Tod der 13-jährigen Lichtenrader Gymnasiastin Eylem A., die am Montag während des Sportunterrichts gestorben ist, blieb gestern weiterhin unklar. Das Obduktionsergebnis liege noch nicht vor, hieß es seitens der Staatsanwaltschaft. Ausgeschlossen werden könne ein Zusammenhang mit dem Fastenmonat Ramadan, betonte Thomas Hungs, der Leiter des Ulrich-von-Hutten-Gymnasiums. Mitschüler und Verwandte hätten übereinstimmend gesagt, dass Eylem nicht gefastet habe.

Wie berichtet, hatte die Achtklässlerin am Montagmorgen kurz nach Beginn des Sportunterrichts das Joggen abbrechen müssen, weil ihr schlecht wurde. Die Lehrerin habe sich um die Schülerin gekümmert und die Feuerwehr gerufen, die sehr schnell mit Notärzten vor Ort gewesen sei, bestätigt Hungs. Anzeichen auf eine Erkrankung gab es nach Hungs Kenntnis nicht. Erst am 5. September hatte sie ihren 13. Geburtstag gefeiert. Die Bestürzung unter Eylems Mitschülern ist groß. Es wurden Schulpsychologen eingeschaltet. sve

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