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Bremen: Kokain für sieben Millionen Euro entdeckt

Drogenfahnder haben im Bremer Hafen 70 Kilogramm Kokain im Straßenverkaufswert von sieben Millionen Euro sichergestellt. Die Suche nach den Drogenschmugglern dauert an. Eine Spur führt nach Kolumbien.

Bremen - Anfang Januar wurden nach Angaben der Polizei in zwei Kühlcontainern rund 70 Kilogramm der Droge entdeckt. Die Ermittler gehen davon aus, dass die Rauschgifthändler nicht zum ersten Mal auf diesem Weg Drogen geschmuggelt haben. Mit den Spezialcontainern würden seit Jahren Chemikalien nach Kolumbien exportiert. Die Suche nach den Tätern dauert an.

Zuletzt wurden nach Angaben der Ermittler des Zollfahndungsamtes Hannover und der Bremer Polizei im vergangenen September in Antwerpen 45 Kilogramm Kokain in entsprechenden Containern sichergestellt. Auch die Spezialbehälter beim jüngsten aufgedeckten Drogencoup seien von Kolumbien nach Antwerpen in Belgien und von dort dann mit Lastern nach Bremen gebracht worden. Offensichtlich sei es den Drogenhändlern nicht mehr rechtzeitig gelungen, dass Rauschgift aus dem Versteck abzuholen.

Derzeit gibt es nach Angaben der Fahnder keine Hinweise, dass die an dem Transport beteiligten deutschen Firmen an den kriminellen Machenschaften beteiligt waren. (tso/dpa)

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