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Das Tier, das vor zwölf Tagen von einem Schiff in die Mosel gesprungen war und seither vermisst wurde, ist am Mittwoch von der Feuerwehr von einer Insel im Fluss gerettet worden.

© dpa/-

Mitte März von Schiff gesprungen: Hund nach zwölf Tagen von einer Insel in der Mosel gerettet

Mitte März war die Hündin Famke von einem Schiff in die Mosel gesprungen und seither vermisst worden. Nun tauchte sie auf einer kleinen Insel wieder auf.

Eine von einem Schiff gesprungene Hündin ist nach zwölf Tagen lebend von einer unbewohnten kleinen Insel in der Mosel in Rheinland-Pfalz gerettet worden. Das Tier sei anschließend vorsorglich zu einem Tierarzt gebracht worden, teilte das Polizeipräsidium Einsatz, Logistik und Technik am Mittwochabend in Mainz mit. Der Cockerspaniel war am 15. März von einem Binnenschiff in die Mosel gesprungen und seither vermisst worden.

Mit einem Plakat war nach der Hündin gesucht worden. Darauf hieß es unter anderem: „Trotz des Alters ist sie noch fit, dass sie es bis ans Ufer geschafft haben kann. Es ist möglich, dass sie nach diesem Erlebnis verängstigt ist.“

Besucher eines Campingplatzes nahe Zell entdeckten das gesuchte Tier am Mittwoch auf einer gegenüberliegenden kleinen Insel und informierten die Wasserschutzpolizei. Die örtliche Feuerwehr barg den Hund von dem Eiland, wie die Beamtinnen und Beamten weiter mitteilten. Ein am Einsatz Beteiligter nahm das 15 Jahre alte Tier namens Famke in Obhut, bis sein Besitzer ihn abholen kommt. Das Tier sei in guter Verfassung, hieß es. (AFP, dpa)

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