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Stumme Dienerin. Eine ägyptische Figur fungiert im Foyer als Flugblattverteilerin.

© Helge Bendl

TIPPS FÜR VERONA: „Aida“ wird in dieser Saison neu inszeniert

ANREISEAir Dolomiti (airdolomiti.de) bietet mehrmals täglich Flüge von Frankfurt am Main und München nach Verona (ab etwa 70 Euro für Hin- und Rückflug); zeitlich passende Zubringer ab Tegel gibt es mit Lufthansa (lufthansa.

ANREISE

Air Dolomiti (airdolomiti.de) bietet mehrmals täglich Flüge von Frankfurt am Main und München nach Verona (ab etwa 70 Euro für Hin- und Rückflug); zeitlich passende Zubringer ab Tegel gibt es mit Lufthansa (lufthansa.com). Eine Alternative ist die Verbindung mit Germanwings (germanwings.com) via Köln. Mit nur einem Mal umsteigen kommt man auch per Bahn von Berlin nach Verona – die Fahrt dauert allerdings fast 13 Stunden (Europa-Spezial-Ticket ab 39 Euro pro Strecke, Sparpreis-Finder unter bahn.de/italien). Mit dem eigenen Auto schafft man die 1000 Kilometer bis nach Norditalien je nach Verkehrslage in knapp neun Stunden.

UNTERKUNFT

Tagsüber in acht Pools entspannen oder den Gardasee entdecken, abends in die Oper gehen: Das Aqualux KlimaHotel in Bardolino hat gemeinsam mit der Arena di Verona ein sogenanntes Jubiläumspaket aufgelegt. Drei Übernachtungen mit Frühstück, zwei Abendessen im Restaurant Italian Taste, Drinks in der Sparkling Lounge und Operntickets für die Arena kosten ab 360 Euro pro Person im Doppelzimmer (Telefon: 00 39 / 045 / 622 99 99, Internet: aqualuxhotel.com).

Zimmer in Verona vermittelt die Webseite veronabooking.com

PROGRAMM

Das Jubiläumsfestival dauert vom 14. Juni bis zum 8. September. Geplant sind 58 Aufführungen, sechs Opernproduktionen und drei Gala-Abende. Künstlerischer Leiter ist Plácido Domingo, der auch selbst als Sänger und Dirigent auftreten wird. Zum 200. Geburtstag von Giuseppe Verdi steht „ Aida“ in einer Neuinszenierung (elf Aufführungen) und in der historischen Variante von 1913 (sieben Aufführungen) im Mittelpunkt; auch „Nabucco“ sowie die Trilogie „La Traviata“, „Il Trovatore“ und „Rigoletto“ werden gegeben. An das Veroneser Liebespaar erinnert die Oper „Roméo et Juliette“ von Charles Gounod.

ANGEBOTE

Wer sich die Mühe ersparen möchte, alles selbst zu organisieren, kann sich eines Veranstalters bedienen. Studiosus beispielsweise bietet von Juni bis September sechs Termine zu den Festspielen. Neben zwei Opernaufführungen stehen Führungen in Verona, Mantua und Vicenza auf dem Programm (ab 1195 Euro pro Person, Telefon: 008 00 / 24 02 24 02, Internet: studiosus.com).

Auch „Zeit“-Reisen bietet ein Paket für Verona an. Enthaltene Leistungen: zwei Übernachtungen im Grand Hotel Verona (vier Sterne), Doppelzimmer mit Frühstück sowie eine Eintrittskarte Kategorie „Nummerierte Rangplätze“ für eine Opernaufführung nach Wahl, ab 515 Euro. Telefonische Auskunft: 040 /328 04 55, Internet: zeitreisen.zeit.de

Exklusive Arrangements organisiert Robert Schweitzer: Er vermittelt Unterkünfte an der Arena, Karten für die besten Plätze sowie Begegnungen mit den Sängern (drei Nächte, drei Opern bei eigener Anreise 2000 Euro pro Person; Telefon: 061 54 / 30 21, Internet:robert-schweitzer.com).

AUSKUNFT UND KARTEN
Im Internet bieten viele unautorisierte und zum Teil unseriöse Verkäufer Tickets für die Opernfestspiele an. Die offizielle Adresse für Karten ist ausschließlich arena.it. Tickets kosten von 18 Euro (unnummerierte Rangplätze) bis 219 Euro (Parkettplätze bei Premieren und Gala-Abenden). Telefonische Informationen gibt es unter 00 39 / 045 / 800 51 51.

Über die Geschichte der Festspiele informiert das Arena MuseOpera (täglich 9 bis 19 Uhr 30, Besitzer einer Opernkarte zahlen zehn Euro) in der Via Massalongo 7, Internet: arenamuseopera.com

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