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Julian Assange muss freigelassen werden: Zwölf Jahre sind mehr als genug
Einige wollten an Julian Assange ein Exempel statuieren. Der Wikileaks-Gründer sollte streng bestraft, Nachahmer sollten abgeschreckt werden. Das ist zum Teil gelungen – ein bitteres Eingeständnis.
Ein Kommentar von Malte Lehming
Zwölf Jahre. So lange schon kann Julian Assange sich nicht mehr frei bewegen. Sieben Jahre fand er Asyl in der ecuadorianischen Botschaft in London, fünf Jahre saß er im britischen Hochsicherheitsgefängnis Belmarsh. Es geht ihm nicht gut, der Wikileaks-Gründer gilt als suizidgefährdet.
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