Tagesspiegel Plus
Rechtsruck in Nordmazedonien?: Wohin die Enttäuschung über die EU führen könnte
Nordmazedonien steht vor einem Machtwechsel. Die absehbare Abwahl der proeuropäischen Regierung hat sich auch die EU zuzuschreiben. Bei der Frage nach der Mitgliedschaft hält sie das Land weiter hin.
Von Thomas Roser
Nicht viele vertrauen noch auf die Versprechungen von Nordmazedoniens bisherigem Premier Dimitar Kovacevski. Seine sozialdemokratische SDSM sei die „einzige politische Kraft“, die den Vielvölkerstaat in die EU führen könne, so die Botschaft des 49-jährigen Ökonomen: „Wir geben die EU nicht auf, weil wir wissen, dass sie einen höheren Lebensstandard, einen effektiveren Kampf gegen Kriminalität und Korruption sowie bessere Bildung bieten wird.“
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