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Gedenken an den Genozid, hier zum 25. Jahrestag 2019 im Amahoro-Stadion in Kigali, Ruanda.

© AFP/YASUYOSHI CHIBA

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30 Jahre nach dem Völkermord in Ruanda: Ist die Aufarbeitung des Genozids gelungen?

Bis zu einer Million Menschen fielen 1994 den Massakern in Ruanda zum Opfer. Das zur Aufarbeitung der Verbrechen eingerichtete internationale Sondertribunal sprach wegweisende Urteile, gleichzeitig haftet ihm der Vorwurf der Siegerjustiz an.

Es war ein Gräuel mit Ansage. Am 6. April 1994 wird das Flugzeug des ruandischen Präsidenten Juvénal Habyarimana, einem Angehörigen der Hutu-Ethnie, beim Landeanflug auf die Hauptstadt Kigali abgeschossen. Die Umstände der Tat sind bis heute nicht aufgeklärt.

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