Klima schützen und Patriarchat abschaffen – und das beim Pinkeln! Angeblich möglich in Berliner Trockentoiletten. Unsere Autorin ist damit nicht d’accord und wittert eine Klo-Polizei.
‘’Mon Berlin’‘
Die französische Journalistin und Schriftstellerin Pascale Hugues lebt seit den neunziger Jahren in Berlin. Alle zwei Wochen schreibt sie in ihrer Tagesspiegel-Kolumne „Mon Berlin“ über die Eindrücke in ihrer Wahlheimat.
Aktuelle Artikel
Je tiefer ihre Stimme, umso emanzipierter die Frau, zeigen Studien. Unsere Autorin hört um sich herum wieder piepsige Mittdreißigerinnen. Und sieht den Feminismus in Gefahr.
Das berühmteste Kaufhaus Berlins war einst ein riesiger Tante-Emma-Laden. Mit der Zeit veränderte es sich mehrfach. Jetzt steht dem KaDeWe eine weitere Metamorphose bevor.
Wer neu nach Berlin zieht, verliebt sich häufig zunächst in diese aufregende Stadt. Doch mit der Zeit werden ihre Makel immer offensichtlicher. Das stellt auch unsere Kolumnistin fest.
Ein Geschäft sammelt Kerzenreste, um den Ukrainern bei Stromausfall zu helfen. Unsere französische Kolumnistin fragt sich, ob Waffen nicht hilfreicher wären – und erntet Kritik.
Hat sich ein Kreis ehrwürdiger Linguisten die Namen mancher Restaurants, Bars und Cafés ausgedacht? Das vermutet zumindest unsere Kolumnistin.
Erst das E-Roller-Verbot, nun wird über Parktarife für SUVs abgestimmt. Pariser haben oft die Wahl. Berlin sollte sich ebenfalls öfter nach den Bürgerinteressen richten, findet Kolumnistin Pascale Hugues.
Unsere Kolumnistin wundert sich über die politischen Ambitionen der Jüngeren in Europa. Und hofft zugleich, dass jenseits des Atlantik die mächtigen Senioren das Feld räumen.
Unsere Kolumnistin fragt sich, ob in dieser Saison etwa zu viel an Glitzerkram und blinkender Beleuchtung gespart wird. Und sie denkt an ihre niemals erneuerten Krippenfiguren im Keller.
Die Welt scheint aus den Fugen. Auf der Damentoilette ihres Steuerberaters in Berlin-Steglitz findet unsere Kolumnistin einen Ort der inneren Ruhe.
In Villers-Cotterêts, eine Zugstunde von Paris entfernt, hat Frankreichs Staatspräsident einen Tempel für die französische Sprache eröffnet. Das Projekt wirft Fragen auf.
Während rechte Parteien in Bayern horrende Wahlergebnisse erzielt haben, zeigt die ARD eine Schmonzette. Unsere Autorin wünscht sich mehr Verantwortungsbewusstsein von dem Sender.
Viele Deutsche interessieren sich nicht für ihre Nachbarn in Polen. Dieser Mangel an Neugierde macht unsere Kolumnistin fassungslos.
Auto oder Fahrrad, jung oder Boomer, Waffen oder Diplomatie: In den öffentlichen Debatten in Deutschland wird zu viel vereinfacht, meint unsere Kolumnistin. Das sei gefährlich.
Die Affäre um Hubert Aiwangers Flugblatt lässt an ein altes Piaf-Chanson denken. Der Fall macht aber vor allem wütend.
Wer mit der Deutschen Bahn fährt, muss nicht nur mit Verspätungen rechnen. Auch mit Mitreisenden, die von japanischen Lunchboxen und Schweizer Pünktlichkeit erzählen.
Beim berühmtesten Gemälde der Welt geht es nicht um den Dialog mit der Kunst. Sondern ums Selfie mit der Paris Hilton der Renaissance.
Kaum überschreitet der Berliner die Türschwelle, zieht er auch schon die Schuhe aus. Wehe, wenn dann auch neumodische Sneaker-Söckchen zum Vorschein kommen.
Unweit des Kanzleramts wurde neulich eine beschädigte Büste von Adolf Hitler gefunden. Mit mehr gruseligen Altlasten ist zu rechnen, doch wir versuchen es trotzdem: Lebe im Hier und Jetzt!
Jeden Tag sitzen ein paar Männer auf der Terrasse einer Dorfbar in Ligurien. Was kümmert sie der Löwe von Kleinmachnow?
Wer als Deutscher durch Paris läuft, stößt auf zahlreiche Straßen, die nach Städten benannt sind. Auf Berlin-Bezüge stößt man jedoch nur an versteckten Orten.
Auf jedes lange Wochenende folgt eine Flut an vermeintlich niedlichen und spannenden Handyfotos. Unsere Kolumnistin fragt sich, woher der Mangel an Schamgefühl kommt.
Was in anderen Ländern längst Standard ist, stößt in Deutschland nach wie vor auf viel Skepsis: die Kartenzahlung. Unsere Kolumnistin fragt sich, woran das liegt.
In Frankreich kommt man mit Vitamin B nicht weit, auf das D und das P kommt es an. Unsere Kolumnistin über sprachliche Unterschiede zum Nachbarland.
In den Augen der Franzosen ist der deutsche Atomausstieg verantwortungslos, schreibt unsere Kolumnistin. Das Nachbarland selbst setzt auf die Renaissance der Kernkraft.
Es gibt verschiedene Arten von unhöflichen Berlinern, findet unsere Autorin. Und erklärt, welche Typen sie in der Hauptstadt schon kennengelernt hat.
Nach dem Mauerfall hoffte Berlin, es endlich mit der französischen Hauptstadt aufnehmen zu können. Unsere Kolumnistin sieht das inzwischen anders.
Die Banque populaire française drückt ihre vornehmen Gefühle aus. Hallo und viele Grüße, heißt es von der Deutschen Bank – nicht schlecht, meint unsere Autorin.
Bundestag und Nationalversammlung unterscheidet so einiges. Unsere Kolumnistin über die Gepflogenheiten in den Parlamenten Deutschlands und Frankreichs.
Hier streiken die Briefträger, im Nachbarland liegt alles lahm: Züge, Schulen, Flughäfen und sogar das Radio. Ein Segen, meint unsere Kolumnistin.
Eine Bestandsaufnahme des Mülls in der Straße unserer Kolumnistin: Knaller, ein Pumps, Wodkaflaschen, Hundescheiße, Weihnachtsbaumgerippe. Der Sisyphos der BSR ist ein Held.