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The School of Mutants, Installationsansicht, 12. Berlin Biennale, Akademie der Künste, Pariser Platz,

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13. Berlin Biennale: Die Großausstellung wird um ein Jahr auf 2025 verschoben

Weil sich 2024 ein „Superkunstjahr“ mit mehreren Kunst-Biennalen anbahnt, wird die 13. Berlin Biennale erst 2025 stattfinden.

Die 13. Ausgabe der Berlin Biennale wird um ein Jahr auf 2025 verschoben. Ursprünglich hätte Berlins alle zwei Jahre stattfindende, internationale Großausstellung im Frühsommer 2024 ihren nächsten Termin gehabt.

Der Grund für die Verschiebung sind „pandemiebedingte organisatorische Verzögerungen“ sowie die Vermeidung eines „Biennale-Superkunstjahres“ 2024, das sich abzeichnet. „Ebenfalls der Pandemie geschuldete Verschiebungen anderer internationaler Biennalen auf das Jahr 2024 lassen einen Ressourcenwettbewerb erwarten, der sich nicht zuletzt auf die Kapazitäten von Künstlerinnen und Künstlern und deren Verfügbarkeit auswirkt“, hieß es in einer Mitteilung der Kulturstiftung des Bundes, die die Berlin Biennale seit 2004 als einen ihrer kulturellen Leuchttürme fördert.

2024 findet von 20. April bis 24. November auch die Venedig Biennale statt, coronabedingt hat sich der Turnus, der ältesten und renommierteste Biennale der Welt geändert. Auch die Wanderbiennale Manifesta, die 2022 in Pristina residierte, hat ihren nächsten Termin 2024, dann in Barcelona.

Eine Sprecherin der Berlin Biennale bestätigte, dass man aus Rücksicht auf die Ressourcen der beteiligten Künstler*innen, den Termin der 13. Ausgabe geändert habe. Die Kurator*innen der nächsten Ausgabe wurden noch nicht benannt. Die Berlin Biennale wurde 1996 auf Initiative von Klaus Biesenbach, Gründungsdirektor der KW Institute for Contemporary Art ins Leben gerufen.

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