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Der Digital-Unternehmer Arist von Harpe hat die „Hamburger Morgenpost“ vor vier Jahren übernommen.

© dpa/Christian Charisius

Tagesspiegel Plus

Aus für die tägliche „Hamburger Morgenpost“: „Sie gehört zur Stadt wie Udo Lindenberg und der FC St. Pauli“

Ab Freitag erscheint die Mopo als Wochenzeitung. Der Medienwissenschaftler Stephan Weichert erklärt, warum der Verleger Arist von Harpe auch weiter auf Gedrucktes setzt.

Herr Weichert, die „Hamburger Morgenpost“, 1949 gegründet und gerade im 75. Jubiläumsjahr, erscheint von Freitag an nur noch als Wochenzeitung. Sie leben als Medienwissenschaftler in Hamburg. Was bedeutet der drastische Wechsel für die Hansestadt?
Das ist eine bittere Pille, die man erst mal schlucken muss. Es scheint so, als ob sich Hamburg als Printstandort gerade selbst abschafft.

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