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Aussschreibung: Ströer Megaposter soll Humboldt-Box errichten

Das Neusser Unternehmen Ströer Megaposter steht bei der Ausschreibung für Bau und Betrieb der Humboldt-Box auf dem Berliner Schloßplatz an der Spitze der Bewerberliste.

Das Neusser Unternehmen Ströer Megaposter steht nach Informationen des Tagesspiegels bei der Ausschreibung für Bau und Betrieb der Humboldt-Box auf dem Berliner Schloßplatz an der Spitze der Bewerberliste. Der Zuschlag für den Big Player unter den Außenwerbern, der in Berlin mit Mega-Werbeflächen, der Verhüllung von Großbaustellen und historischen Denkmälern wie derzeit dem Kandelaber an der Straße des 17. Juni präsent ist, erfolgte vergangene Woche unter Vorbehalt. Das Verfahren der Deutschen Stadt- und Grundstücksentwicklungsgesellschaft beim temporären Informationsort zum künftigen Humboldt-Forum im Schloss sieht vor, dass der Erstplatzierte sechs Wochen Zeit hat, um Pläne und Finanzierung zu konkretisieren.

Auf den zweiten Platz gelangte das Berliner Kommunikationsunternehmen Triad, das mit dem Architekturbüro KSP Engel & Zimmermann eine Art Schatzkammer in einer goldenen Hülle vorsah. Das Verfahren wird voraussichtlich Ende August zum Abschluss kommen; die Humboldt-Box soll im Herbst 2010 eröffnet werden. Sie informiert über das Humboldt-Forum, das Berlins außereuropäische Sammlungen beherbergen soll und auch von der Humboldt-Universität und der Zentral- und Landesbibliothek bespielt wird. (chp)

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