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Kultur: Bach-Fest: Leipzig und Eisenach feiern 250. Todestag des Komponisten

Mit einem großen "Bach-Fest" gedenkt Leipzig dem 250. Todestag des berühmtesten Thomaskantor aller Zeiten.

Mit einem großen "Bach-Fest" gedenkt Leipzig dem 250. Todestag des berühmtesten Thomaskantor aller Zeiten. Bis zum 30. Juli stehen 87 Veranstaltungen im Zeichen Johann Sebastian Bachs. Die 64 Ensembles vom Amsterdamer Barock-Ensemble über David Geringas, Ton Koopman, Gustav Leonhardt, Nigel North und Helmut Rilling bis zum Bach-Collegium Japan spannen unter dem Motto "Bach - Anfang und Ende" den Bogen aber auch bis in die Gegenwart. Außerdem gibt es ein Open-Air-Spektakel mit Bobby McFerrin und Jacques Loussier. Am 28. Juli, dem Todestag, findet ein Festakt in der Thomaskirche statt, an dem Bundespräsident Johannes Rau teilnimmt. Die derzeitige "Bach-Euphorie" dürfe kein Strohfeuer bleiben, betonte Thomaskantor Georg-Christoph Biller. Bis heute sei Bach ein "musikalischer Impulsgeber". Leipzig-Besucher können derzeit zwischen elf verschiedenen Ausstellungen wählen, die Leben und Werk Bachs sowie den Zeitgeist des 18. Jahrhunderts beleuchten. Auch in seiner Geburtsstadt Eisenach wird Bach in diesen Tagen gefeiert. Am Todestag wird auf dem alten Friedhof ein Gedenkstein für die Musikerfamilie Bach aufgestellt. 32 Bachs ruhen dort, darunter Johann Sebastians Eltern.

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