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Kultur: Barenboim sagt Dirigate an der Staatsoper ab

Daniel Barenboim, Generalmusikdirektor der Lindenoper, hat die April-Dirigate der „Don Giovanni“-Inszenierung von Intendant Peter Mussbach „aus persönlichen Gründen“ abgesagt, wie die Staatsoper unter den Linden am Dienstag mitteilte. Einen Tag zuvor hatte Mussbach vor dem Kulturausschuss des Berliner Abgeordnetenhauses nicht nur den Regierenden Bürgermeister Klaus Wowereit der „Mafia“-Methoden bezichtigt, sondern auch Barenboim.

Daniel Barenboim, Generalmusikdirektor der Lindenoper, hat die April-Dirigate der „Don Giovanni“-Inszenierung von Intendant Peter Mussbach „aus persönlichen Gründen“ abgesagt, wie die Staatsoper unter den Linden am Dienstag mitteilte. Einen Tag zuvor hatte Mussbach vor dem Kulturausschuss des Berliner Abgeordnetenhauses nicht nur den Regierenden Bürgermeister Klaus Wowereit der „Mafia“-Methoden bezichtigt, sondern auch Barenboim. Der Hintergrund: Mussbachs Intendantenvertrag ist über 2010 hinaus nicht verlängert worden. Anstelle von Barenboim wird bei den „Don Giovanni“-Aufführungen am 16., 18., 25., 27. und 30. April der israelische Dirigent Asher Fisch dirigieren, der Barenboims Assistent und Kapellmeister an der Staatsoper war. Bei der Pfingsttage-Aufführung am 11. Mai steht wieder der Chef selbst am Pult der Mozart-Oper, einer Koproduktion mit der Mailänder Scala. Tsp

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