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Erfolgsschau. Blick in die Ausstellung «West-Berlin. Eine Insel auf der Suche nach Festland», die im November 2014 im Ephraim-Palais eröffnet wurde und bis Juni 2015 zu sehen war.

© dpa/Soeren Stache

Berlins Museen: Leichtes Besucherplus bei den Berliner Landesmuseen

Vor allem die Stiftung Stadtmuseum verzeichnet 2015 ein deutliches Plus, während die sanierungsbedingten Schließungen etwa der Berlinischen Galerie für Rückgänge sorgten.

Berlins Museen zählten im Jahr 2015 knapp 75.000 Besucher mehr als im Vorjahr, insgesamt 1,3 Millionen Besucher. Laut Kulturverwaltung verzeichneten vor allem die Häuser des Stadtmuseums mit 266.000 Besuchern ein deutliches Plus, fast 27 Prozent. Unter anderem konnte die Stiftung Stadtmuseum mit der Ausstellung "West: Berlin" punkten, die im ersten Halbjahr 2015 zahlreiche Besucher ins Ephraim-Palais führte. Auch andere Häuser wie das Schwule Museum, das Brücke Museum, das Käthe-Kollwitz-Museum und das Bauhaus-Archiv lockten mehr Besucher an, während die teilweise sanierungsbedingten Schließungen der Berlinischen Galerie, des Kolbe-Museums sowie des Zeiss-Planetariums dort für Rückgänge sorgten. Die überwiegend vom Bund finanzierten Museen der Stiftung Preußischer Kulturbesitz hatten bereits einen leichten Rückgang von 100.000 Besuchern gemeldet, unter anderem verursacht durch die sanierungsbedingten Schließungen der Neuen Nationalgalerie und von großen Teilen des Pergamonmuseums. Die Gedenkstätten und Dokumentationszentren konnten 2015 drei Millionen Besucher anlocken, auch das ein leichter Rückgang gegenüber dem Mauerfall-Jubiläumsjahr 2014. Tsp

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