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Kultur: Börsenverein sucht eine Persönlichkeit die zur Verwirklichung des Friedensgedanken beigetragen hat

Der Börsenverein des Deutschen Buchhandels hat am Montag zu Vorschlägen für den diesjährigen Träger seines Friedenspreises aufgerufen, der traditionell am Sonntag der Buchmesse im Herbst in der Frankfurter Paulskirche überreicht wird. Gesucht wird wieder "eine Persönlichkeit, die in hervorragendem Maße vornehmlich durch ihre Tätigkeit auf den Gebieten der Literatur, Wissenschaft und Kunst zur Verwirklichung des Friedensgedanken beigetragen hat", wie es im Statut des Stiftungsrats für die Auszeichnung heißt.

Der Börsenverein des Deutschen Buchhandels hat am Montag zu Vorschlägen für den diesjährigen Träger seines Friedenspreises aufgerufen, der traditionell am Sonntag der Buchmesse im Herbst in der Frankfurter Paulskirche überreicht wird. Gesucht wird wieder "eine Persönlichkeit, die in hervorragendem Maße vornehmlich durch ihre Tätigkeit auf den Gebieten der Literatur, Wissenschaft und Kunst zur Verwirklichung des Friedensgedanken beigetragen hat", wie es im Statut des Stiftungsrats für die Auszeichnung heißt. Vorschläge werden bis zum 31. Januar entgegengenommen. Auch wenn der Preis erst am 22. Oktober überreicht wird, berät der Stiftungsrat nämlich schon im Frühjahr über die auszuzeichnende Persönlichkeit. Im vergangenen Jahr war der deutsch-amerikanische Historiker Fritz Stern Preisträger.

Der unabhängigen Jury, die seinen Nachfolger auswählt, gehören unter anderem der Bonner Professor Theodor Berchem, Gottfried Honnefelder, Ruth Klinkenberg, Klaus-Dieter Lehmann, der Schriftsteller Erich Loest, Hubert Markl, Dieter Schormann, Renate Schostack und Roland Ulmer aus Stuttgart an, der als Vorsteher des Börsenvereins Vorsitzender des Stiftungsrats ist. Die Vorschläge sollten schriftlich begründet werden. Sie sind zu richten an den Börsenverein des Deutschen Buchhandels, Sekretariat Friedenspreis, Postfach 100442, 60004 Frankfurt am Main.

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