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Cannes 2013: Filme von Polanski, den Coens und Farhadi

Beim Festival von Cannes gehen in diesem Jahr 19 Filme ins Rennen um die Goldene Palme, darunter Werke von Soderbergh und Polanski. Jurypräsident bei der 66. Auflage vom 15. bis zum 26. Mai ist der US-Regisseur Steven Spielberg.

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eue Filme von Roman Polanski, François Ozon, Asghar Farhadi, den Coen-Brüdern und Valeria Bruni-Tedeschi laufen im Wettbewerb des 66. Filmfests in Cannes (15. –26. Mai). Die Jury unter Leitung von Steven Spielberg sieht sich 19 Wettbewerbsfilme an, darunter sechs französischsprachige Produktionen. Um die Goldene Palme konkurrieren Polanskis „La Vénus à la Fourrure“, Ozons „Jeune et jolie“, „Inside Llewyn Davis“ von den Coens, Steven Soderberghs „Behind the candelabra“, Bruni-Tedeschis „Un Chateau en Italie“, Werke von Alexander Payne und James Gray sowie die erste Auslandsproduktion des iranischen OscarGewinners Farhadi, „Le Passé“. Deutsche Filme sind wieder nicht dabei, im sechsten Jahr nach Fatih Akins „Auf der anderen Seite“ 2007. Als deutsche Koproduktionen gehen „Heli“ aus Mexiko und die Kleist-Adaption „Michael Kohlhaas“ mit Mads Mikkelsen und Bruno Ganz ins Rennen, aus Asien kommen unter anderem der Chinese Jia Zhangke und der Japaner Takashi Miike.

„Nymphomaniac“, das in der Postproduktion befindliche jüngste Werke Lars von Triers steht übrigens nicht auf der Liste. Der dänische Regisseur war 2011 („Melancholia“) wegen provokanter Äußerungen vom Festival zur Persona non grata erklärt worden. Zur Eröffnung läuft am 15. Mai Baz Luhrmanns „Der große Gatsby“, mit Leonardo DiCaprio, Tobey Maguire und Carey Mulligan.

Tsp

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