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Kultur: Christian Kracht im Gespräch: Der schlechteste Journalist von allen

Er ist eine der umstrittensten Figuren der deutschen Schriftstellerszene. Die einen halten ihn für die wichtigste Stimme der Pop-Literatur; sein bislang einziger Roman "Faserland", erschienen 1995, gilt für seine Fangemeinde als Stil-Bibel.

Er ist eine der umstrittensten Figuren der deutschen Schriftstellerszene. Die einen halten ihn für die wichtigste Stimme der Pop-Literatur; sein bislang einziger Roman "Faserland", erschienen 1995, gilt für seine Fangemeinde als Stil-Bibel. Zahlreiche Nachahmer orientierten sich daran. Andere hingegen verurteilen Christian Kracht, 33, als Prototyp des hohlen, zynischen Schnösel-Autors, der sich ausschließlich an der Oberfläche orientiert. Kracht ist geboren in der Schweiz und besuchte mehrere Elite-Internate, unter anderem Salem. Sein Vater war jahrelang einer der Mächtigen im Axel Springer-Verlag. Im vergangenen Jahr erschien mit Krachts Beteiligung "Tristesse Royale", ein heftig attackiertes "popkulturelles Quintett". Soeben veröffentlichte er Reisereportagen ("Der gelbe Bleistift", Kiepenheuer & Witsch).

Herr Kracht, Sie sind vor wenigen Stunden aus Bangkok gelandet. Nun sitzen wir schön im Foyer des Hotels "Vier Jahreszeiten" hier in München.

Ich bin nervös, da ich noch nie ein Interview gegeben habe.

Das passt so gar nicht zu Ihrem Image: Der blasierte und modebewusste Jung-Literat ist aufgeregt - und sitzt in kurzen Hosen und Bundeswehrparka da.

Für kurze Hosen ist es ja hier in München eigentlich zu kalt, deshalb der Parka.

Lassen Sie uns über ein paar Ihrer Aussagen diskutieren. Sie haben einmal über die "Scheinwelt Politik" nachgedacht und wie man ihr entfliehen kann: "Es gibt noch einen anderen Ausweg, und das ist der Krieg."

Ich glaube nicht, dass ich so etwas gesagt habe.

Es steht auf Seite 156 in "Tristesse Royale".

Mmmh, wie habe ich das denn gemeint? Ich muss wohl eine Art Auslöschung gemeint haben, die Ausrufung eines Ausnahmezustandes: Zusammengekauerte Gestalten sitzen nackt am Straßenrand und ritzen sich beschämt mit Tonscherben die Arme auf, andere Menschen stolpern durch Städte auf der Suche nach Salz, das Kilo Rindfleisch kostet bei Spar in Berlin-Mitte 600 Mark.

Entschuldigung, wir verstehen Sie nicht.

Das mit dem Krieg ist wirklich missverständlich.

Der Schriftsteller Ernst Jünger hat einmal folgende Szene beschrieben: Zweiter Weltkrieg, eine Bombennacht in Paris. Er steht mit einem Glas Champagner auf dem Dach des Hotels "Raphael" und genießt die Ästhetik der brennenden Stadt. Wie finden Sie das?

Zutiefst verwerflich. Man kann doch nicht beim Anblick des Leides Champagner trinken. Das ist arrogant und vermessen.

Sie schreiben einmal über die Love Parade: "Sie ist eine Exhibition von Homosexualität, deren Gestalt und Laune von allen, wirklich von allen gut gefunden wird. Selbst die Müllmänner lieben es, danach den Dreck zu entfernen."

Als ich noch beim "Spiegel" arbeiten durfte, ordneten zwei Redakteure ein großes Creative-Writing-Special über den Kosmos Love Parade an, es sollte auf 60 mäandernden Seiten erscheinen. Zehn von uns fuhren also hin, ich selbst sollte über die Berliner Müllmänner schreiben. Die Männer von der Stadtreinigung erzählten mir, wie gut die Love Parade für Berlin sei, wie froh sie wären, da mitzumachen, dass ihre orangefarbenen Leuchtoveralls ja auch ravig seien, und dass so ein Müllwagen ja im Grunde auch wie float sei. Nicht wenige dieser Müllmänner waren übrigens homosexuell. Einer trug sogar einen Walrossschnäuz, ein Tom-of-Finland-T-Shirt, und aus seiner rechten hinteren Hosentasche hing ein gelbes Nastuch heraus.

Verstehen Sie, dass so ein Satz über den Krieg unglaublich kalt wirkt?

Jetzt, wo Sie es sagen, ja. Sicher.

Vielleicht liegt es an Ihren zuweilen kryptischen Äußerungen, dass man Ihnen praktisch alles andichten kann - bis hin zur Nähe rechtsextremer Positionen.

Da haben Sie Recht. Die Projektionsfläche ist sehr weit offen: Pädophilie, Nazis, Heroin, Satanismus, alles. Wissen Sie was? Ich glaube, "Tristesse Royale" war ein großer Fehler. Bei 140 Verrissen und keiner einzigen positiven Kritik muss man eigentlich anfangen, sich solche Gedanken zu machen. Dabei ist dieses Buch in seinem Innersten hochmoralisch und vor allem anständig. Aber da es so viele Menschen - selbst die Frau des Bundespräsidenten - empört hat, denke ich heute, dass es falsch war, es überhaupt herauszubringen. Man hätte es lieber in einer Auflage von einem Exemplar auf handgeschöpftem Büttenpapier drucken und dieses eine Exemplar dann unveröffentlicht verbrennen sollen. Aber da der Ullstein Verlag ja schon astronomische Summen in unsere Honorare investiert hatte, ging das leider nicht mehr.

Sie finden "Tristesse Royale" hochmoralisch?

Aus jedem Satz in diesem Buch trieft der Humanismus heraus: Die Menschen, die dort miteinander sprechen, sind verzweifelt, sie verzweifeln am verrohten Zustand der Welt, einer Welt, die zu gleichen Teilen aus Analglöckchenbimmlern in der U-Bahn besteht, aus Laffen in Anzügen, die in Grand Hotels aufeinander einschreien und aus Helmut-Markwort-ähnlichen Tortendiagramm-Erstellern.

Es geht ja nicht nur um dieses eine Buch, Herr Kracht. Sie und Ihre Crew gelten in den Medien als Sinnbild für eine Generation, die sich ausschließlich definiert über Ästhetik, Arroganz, Spaß. Für manche sind Sie das Sinnbild der Flachheit. Und nun erzählen Sie von Moral und Humanismus.

Ach, fragen Sie mich doch bitte etwas anderes.

Wir versuchen Sie nur zu verstehen.

Hmm.

Wie wichtig ist Ihnen zum Beispiel Freundschaft?

Ich würde sagen, das ist das allerwichtigste. Darüber hinaus gibt es sehr wenig.

Was erwarten Sie von einem Freund? Dass er dasselbe denkt, dass er denselben Geschmack hat, dass er zu Ihnen hält?

Diese Frage ist mir zu intim.

In "Tristesse Royale" verraten Sie, dass Sie - im Gegensatz zu Ihren Kollegen - oft weinen.

Ja, oft. Eigentlich erst, seitdem ich fünfzehn bin, davor habe ich nie geweint. Am meisten weine ich im Kino, am allermeisten habe ich in dem Film "Das Geisterhaus" geweint, den ich mir zusammen mit meinem Anwalt Axel Pflugbeil angesehen habe. Mein Anwalt hat ein Herz aus Granit, er hat kein einziges Mal auch nur gesnieft.

Max Frisch hat die Frage gestellt, was an einer Freundschaft wichtiger ist: die Intensität oder die Dauer?

Ich glaube, Max Frisch hätte gerne bei einer Frauenzeitschrift gearbeitet. Nein, im Ernst, ich denke, ein Schweizer kann so eine Frage gar nicht stellen - dafür ist die schweizerische Kollektivschuld zu hoch. Aber darüber habe ich schon so oft nachgedacht, dass ich darüber gar nicht mehr sprechen kann.

Verstehen wir Sie richtig? Über Inhalte reden muss allein deshalb schiefgehen, weil schon so oft darüber geredet worden ist?

Ja, absolut. Das Sprechen über Inhalte ist zum Scheitern verurteilt. Man produziert immer nur Missverständnisse.

Führt dieser Blick auf das Leben nicht zwangsläufig in die Depression?

Nein, denn das Sprechen um der reinen Unterhaltung willen ist ja noch möglich: Vortäuschen, verstecken, Unsinn erzählen, das sind alles Mechanismen, die noch gut funktionieren.

Stimmt eigentlich die Geschichte, dass Sie und ein Freund ein Wettrennen durch die Welt veranstalten? Pro bereistem Land bekommt man einen Punkt?

Stimmt genau. Die Welt hat 302 Länder, aber gegen meinen Freund Lorenz Schröter habe ich keine Chance. Er ist vor ein paar Jahren mit dem Fahrrad um die Erde geradelt und hat deshalb so schwer zu bekommende Punkte wie Tschad, Mali und Mauretanien.

Sie selbst leben in Bangkok.

Ich wohne dort in der ehemaligen jugoslawischen Botschaft, ein Bau von 1962, wie ihn sich David Hockney an einem hellen südkalifornischen Nachmittag nicht besser hätte herbei halluzinieren können. Das Haus ist rundum verglast, es gibt einen schönen Garten und eine Kies-Auffahrt, vier Schlafzimmer und einen Tanzraum. Und eine Toilette mit einem Urinal, das ich aber nie benutze, weil ich nicht weiß, wer das sauber machen soll. Ich jedenfalls nicht. Wir kriegen immer noch Post, vor allem Rundbriefe, in denen jugoslawischen Touristen erklärt wird, wie sie sich in Thailand zu verhalten haben. Oder eine Warnung der Regierung, dass mal wieder ein Taximörder umgeht, natürlich Einladungen zu Empfängen in die Botschaft Ghanas.

Wie sieht Ihr Alltag in Thailand aus?

Ich habe nachts immer eine Schlafbrille auf, das nützt aber nichts, weil die Zimmer wie gesagt rundum verglast sind, und die tropische Sonne um halb sieben Uhr aufgeht. Und ich habe mir einen Dufthasen gekauft, der mit Hagebuttenblüten gefüllt ist, den lege ich mir morgens aufs Gesicht, über die Schlafbrille, aber es nützt nicht viel. Das Licht ist einfach zu hell.

Warum überhaupt Bangkok?

Das ist eine Art Kompromiss. Ich war eine Weile "Spiegel"-Korrespondent in Neu-Delhi, dann bin ich dort rausgeflogen, weil ich versucht hatte, den Tod von Mutter Teresa vor der Redaktion des "Spiegel" zu verheimlichen. Das war, ich muss es sagen, nicht sehr klug von mir, denn eine Woche vorher war ja auch Lady Diana Spencer gestorben, und ähnlich wie Mohammed Al-Fayed daran noch bis heute zu kauen hat, ärgere ich mich über diesen recht plumpen Versuch, das große Nachrichtenmagazin auszutricksen. Danach Berlin, da habe ich es nicht ausgehalten, und nun eben Bangkok.

Warum ist Berlin so schlimm?

Berlin ist die schrecklichste Stadt der Welt, ganz unerträglich und hassenswert. Die Berliner regen sich immer nur auf, mosern herum, und alle 50 Jahre fahren sie mit den Panzern nach Warschau.

Welche Partei wählen Sie?

Ich bin Schweizer, ich darf in Deutschland nicht wählen. Wenn ich dürfte, würde ich die SPD wählen. Das ist eine von Grund auf sympathische Partei. Ich hoffe, dass Schröder lange Kanzler bleibt. Die Menschen in Berlin jedenfalls sind so verroht und unhöflich, und sie suhlen sich in diesem Hundekot. Der Berliner findet Hundekot ja sexy.

Ja? Neu-Delhi oder Bangkok sind doch auch nicht gerade klinisch sauber?

Die Menschen in diesen Städten sind aber nicht die ganze Zeit wütend auf sich selbst und unhöflich. In Berlin wird man ja schon morgens beim Bäcker geschlagen. Oder haben Sie mal bei Dussmann in der Friedrichstraße versucht, das Personal zu bitten, Ihnen ein Buch zu verkaufen? Schrecklich, ganz grässlich.

Ein Berliner Bäcker hat Sie mal geschlagen?

Nein, aber vor der Paris-Bar wurde ich mal fast erwürgt. Franz-Josef Wagner von der "B.Z." ...

Ihr damaliger Chefredakteur ...

und ich hatten uns gestritten, es war halb drei Uhr nachts, irgendwann wurde ich frech, da packte er mich, zerrte mich nach draußen auf die Kantstraße und wir würgten uns. Da Franz-Josef Wagner viel muskulöser und größer ist als ich, verlor ich den Kampf.

Sie erzählen häufig Geschichten über starke Männer.

Franz-Josef Wagner ist ein dunkler Titan. Der darf so etwas.

Es hat nicht lange gedauert mit Ihnen bei der "B.Z."

Ich kann nicht sehr gut mit Leuten zusammenarbeiten, deshalb habe ich mich auch gewundert, dass Sie mich vorhin einer "Crew" zugeordnet haben. Aber ich erinnere mich gern an die Arbeit bei der "B.Z.". Nur dass sie dort, als es einmal im Sommer eine Insektenplage gab, meine ausgezeichnete Schlagzeile "Wespen-Stukas über Berlin" nicht genommen haben, das wurmt mich noch heute.

Sie sind Schweizer, Ihre Eltern leben dort. Sehen Sie sie oft?

Wenig, wenig. Mein Heimatgefühl besteht aus sonderbaren Bildern. Wenn ich in der Schweiz bin, zieht sich mir nach zwei Minuten der Hals zu. Dann denke ich, ich muss da sofort wieder weg. Das liegt vielleicht daran, dass die Schweiz noch konservativer ist als ich. Die Schweiz ist sehr gut, wenn man sich im hohen Alter zurückziehen und sterben will, denken Sie nur an den Maler Balthus. Er wollte ja am Schluss gar nichts mehr, nur noch in der Schweiz auf dem Sofa liegen und auf die schneebedeckten Berge starren.

Sie waren Reporter des Zeitgeist-Magazins "Tempo", das Ende der 80er gegründet und 1996 eingestellt wurde. Sie haben dort einmal eine Wahlkampf-Reportage über Rudolf Scharping geschrieben. Da hat es gewaltigen Ärger gegeben, weil Sie gar nicht vor Ort waren.

Ja, ja, da haben wir uns entschuldigen müssen. Kanzler Schröder hat neulich gesagt: "Von Rudi lernen heißt Siegen lernen." Dem stimme ich inzwischen zu. Obwohl sich ja Scharping, halten wir es hier fest, wegen dieser Reportage den Bart abrasiert hat.

Haben Sie eine Meinung zum Fall Tom Kummer, der vor kurzem in die Schlagzeilen geriet? Kummer hat Reportagen und Interviews teilweise oder ganz erfunden.

Ich glaube, Tom Kummer hat in Hollywood Dinge geschaut, die wir nie sehen werden, nie sehen können. Er ist ein bisschen wie Rutger Hauer, der Replikant in der letzten Szene des Films "Blade Runner". Der Replikant sagt sterbend zu Harrison Ford: "Ich habe dort draußen Dinge gesehen, die ihr Menschen nicht glauben würdet. Brennende Kampfschiffe an den Ufern des Orion. Ich sah C-Strahlen glitzern in der Dunkelheit am Tannhäuser Tor. Und nun: All diese Momente werden verloren sein in der Zeit, wie Tränen ...im Regen." Eine unglaubliche Szene. Tom Kummer hat - wie der Replikant - in die Unendlichkeit geschaut, er hat, wie Dantes Sänger, über die Schulter zurück in den Abgrund geblickt. Und das nehmen ihm die Menschen sehr, sehr übel. Ich nicht.

Halten Sie sich selbst für einen guten Journalisten?

Ich bin ein schlechter Journalist, der schlechteste von allen, zum Glück. Journalisten in Deutschland dürfen ja eins nicht: interessant schreiben. Es muss vielmehr immer an den Leser gedacht werden, weil der Leser - so der Tenor - ja erst einmal dumm ist. Wirklich wahr. Es heißt: "Wir dürfen den Leser nicht überfordern." Und: "Wir müssen den Leser an die Hand nehmen." Stellen Sie sich das vor: So werden Zeitungen und Zeitschriften gemacht. Mit dem Satz: "Der Leser ist dumm." Eigentlich unglaublich, dass bei dieser arroganten Haltung der Redaktionen ihrem Publikum gegenüber überhaupt noch Presseerzeugnisse gekauft werden.

Herr Kracht, bekannt wurden Sie 1995 durch Ihren Roman "Faserland". Im Zentrum steht der junge Ich-Erzähler, der durch Deutschland stolpert, und die Welt nach ihrer Oberfläche beurteilt.

Ich kann leider zu "Faserland" wenig sagen, da ich einmal Geschriebenes nie wieder ansehe oder lese. Aber Ihr Wort vom "Stolpern" finde ich gut, das trifft es schon sehr genau.

Haben Sie Vorbilder?

Ja nun, der englische Schriftsteller Robert Byron ist mir ein großes Vorbild. Er schrieb "The Road to Oxiana", eine unglaublich amüsante Beschreibung seiner Reise durch das Persien der dreißiger Jahre. Byron war ein Großmeister des Humors, er muss ein wirklich unerträglicher Zeitgenosse gewesen sein. Er starb 1941, als der Passagierdampfer, mit dem er nach Afrika unterwegs war, von einem deutschen U-Boot torpediert wurde. Und Paul Bowles natürlich.

Über den steht in Meyers Lexikon, er sei der führende Vertreter der Beat-Generation: "In seinen Werken kehren Themen wie Drogenerfahrung, Reisen, und das entfremdete Leben im Exil wieder."

Ich war wegen ihm sogar mal in Tanger und habe mich vier Tage lang in den Innenhof des Hotels "El Minzah" gesetzt. Irgendwann kam er auch einmal herein, er trug ein vorbildliches Oberhemd, setzte sich, bestellte Kaffee und las eine Tageszeitung. Ich beobachtete ihn, sprach ihn aber dann natürlich nicht an, denn ich hatte in seinen Tagebüchern gelesen, dass er immer Besuch von fremden deutschen Frauen bekommt, die ihn ansprechen und stammeln: "Mister Bowles, you changed my life! Und jetzt gehe ich in die Wüste und hänge mich auf." Und Bowles wisse gar nicht, wie er mit so etwas umgehen soll. Also habe ich mir gedacht, ich beobachte ihn lieber beim Kaffeetrinken und störe ihn nicht. Irgendwann stand er natürlich auf und ging, und ich auch. Wussten Sie, dass Bowles sich vom Vorschuss seines ersten Romans einen Bentley kaufte, obwohl er oft nicht genug Geld zum Essen hatte? Damit ist er dann in die algerische Wüste hinausgefahren, sechs Schrankkoffer voller Kleidung dabei, und einer der Koffer war nur für seine Krawatten. Er besaß mehrere hundert Krawatten.

Das imponiert Ihnen.

Ich glaube, interessant ist lediglich Übertreibung und das Pathos. Alles andere ist langweilig, leider.

Herr Kracht[Sie sind vor wenigen St], en aus Bang

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