zum Hauptinhalt

Kultur: Crosby McCloy: Gemein, gefährlich: Die amerikanische Performerin spielt Familie

Dem Motto "Verwandte, blau" gemäß, lotet die amerikanische Performerin Crosby McCloy in ihrem neuen Stück das skurrile Potenzial der gemeinen Familie aus: Ihr Personenkreis reicht vom pubertierenden Voyeur im Damen-Wandschrank über die urplötzlich zur Mutter ihrer neuen Stiefschwester mutierende Tochter bis zum Ehegatten, der an der Zwangsvorstellung laboriert, seine Angetraute könnte ihn jeden Moment ermorden. Unter der Regie von Stina K.

Dem Motto "Verwandte, blau" gemäß, lotet die amerikanische Performerin Crosby McCloy in ihrem neuen Stück das skurrile Potenzial der gemeinen Familie aus: Ihr Personenkreis reicht vom pubertierenden Voyeur im Damen-Wandschrank über die urplötzlich zur Mutter ihrer neuen Stiefschwester mutierende Tochter bis zum Ehegatten, der an der Zwangsvorstellung laboriert, seine Angetraute könnte ihn jeden Moment ermorden. Unter der Regie von Stina K. Bollmann spielt Crosby McCloy sämtliche Verdächtigen im Alleingang. Ebenso wie zwischen ihren verqueren Figuren changiert sie dabei auch zwischen den Genres: Der Verwandtschaft wird in einer assoziativen Szenenfolge aus Tanz, Text und Musik zu Leibe gerückt - auf dass das Absurde multiperspektivisch zu Tage trete!

20 Uhr: Ballhaus Naunynstraße[Na], Kreuzberg[Na]

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
showPaywallPiano:
false