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Dada-Ausstellung: Das Leben als Puzzle

Die Berlinische Galerie im Landesmuseum für Moderne Kunst, Fotografie und Architektur hat zur Eröffnung ihrer Hannah-Höch-Ausstellung einen Besucherrekord verzeichnet.

Berlin - Am Donnerstagabend kamen mehr als 1500 Gäste, wie eine Sprecherin der Galerie mitteilte. Seit Eröffnung des Museums im neuen Domizil in der Alten Jakobstraße im Oktober 2004 sei dies die meistbesuchte Sonderveranstaltung gewesen.

Erstmals seit 1989 ist in Berlin wieder eine große Einzelausstellung der bedeutendsten deutschen Künstlerin der Klassischen Moderne, Hannah Höch (1889-1978), zu sehen. Rund 160 Werke geben nach Angaben der Galerie einen breiten Überblick über die Arbeit Höchs. Das Oeuvre umfasst Werke aus der Dada-Zeit, zeigt Einflüsse der Pop-Art und beinhaltet lyrische Abstraktionen sowie Formen- und Formatexperimente aus der Nachkriegszeit. Mit Briefen, Notizen und Fotografien aus dem Nachlass vermittelt die Schau auch Einblicke in das private Leben Höchs. Die in Gotha geborene Künstlerin verbrachte den überwiegenden Teil ihres Lebens in Berlin.

Die Ausstellung ist bis zum 2. Juli täglich außer dienstags von 10 bis 18 Uhr geöffnet. (tso/ddp)

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