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DailmerChrysler-Kunstsammlung: Zeitgenössisches aus Indien

Die Kunstsammlung DaimlerChrysler zeigt an ihrem ständigen Ausstellungsort am Potsdamer Platz in Berlin in diesem Jahr zeitgenössische Kunst aus Ländern wie Japan und Südafrika.

Berlin - Ab Juni stellen die vier Preisträger 2005 des von DaimlerChrysler in Japan begründeten Förderprogramms für junge bildende Künstler ihre Arbeiten aus, wie die Leiterin der Sammlung, Renate Wiehager, sagte. Ebenfalls zu sehen sein werden Arbeiten aus Südafrika, die aus einem in Pretoria initiierten Kunstwettbewerb des Unternehmens hervorgegangen sind.

Den Auftakt der internationalen Reihe bildet eine umfassende Schau von zeitgenössischer Kunst aus Indien. Sie ist ab Freitag am Potsdamer Platz zu sehen. Die mehr als 60 Arbeiten von 30 Künstlern stammen aus der Sammlung des 32-jährigen Anupam Poddar, der als einer der wichtigsten Sammler des Subkontinents gilt. "Ich habe die Sammlung Anfang der 90er Jahre von meinen Eltern übernommen und gezielt auf zeitgenössische Kunst umgestellt", sagte Poddar. Die Künstlergemeinde in dem großen Land sei aber noch sehr klein. Zumeist konzentriere sie sich auf ethnische Kunst, weniger auf Zeitgenössisches. Zu sehen sind bei DaimlerChrysler Contemporary Bilder, Objekte, Skulpturen, Installationen, Fotografien und Videos.

Auch der vierte Teil der 2002 ins Leben gerufenen Ausstellungsserie "Private/Corporate" ist gemeinsam mit der ständigen Sammlung DaimerChrysler zu sehen. Der Schwerpunkt der 1977 begründeten Sammlung, die inzwischen rund 1300 Arbeiten umfasst, liegt im Bereich der abstrakten oder minimalistischen Kunst. (tso/ddp)

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