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Kultur: Der Sänger begeisterte seine Fans im Theater des Westens

Jenseits jener Star-Phänomene, die pubertierende Teenies reihenweise kollabieren lassen, gibt es Sänger und Schauspieler, die aus dem Alter raus sind, aber trotzdem einen harten und treuen Fankreis haben. Klaus Hoffmann gehört dazu.

Jenseits jener Star-Phänomene, die pubertierende Teenies reihenweise kollabieren lassen, gibt es Sänger und Schauspieler, die aus dem Alter raus sind, aber trotzdem einen harten und treuen Fankreis haben. Klaus Hoffmann gehört dazu. Er bringt seine Fans regelmäßig in Rauschzustände. Zuletzt im Theater des Westens, wo er am Montagabend vor vollem Haus sein Programm mit Liedern von Jacques Brel wieder auflegte. Mit einem ähnlichen Konzept gastierte er vor zwei Jahren im Schiller-Theater, wo der damalige Hausherr Peter Schwenkow den Abend als Musical verkaufte. Jetzt hatte Hoffmann den Fan-Forderungen nachgegeben, die da lauteten: bitte nochmal den Brel. Zu den Freunden, die Hoffmann nach dem Konzert beim Sekt im Foyer begrüßte, gehörte Theater-des-Westens-Intendant Elmar Ottenthal genauso wie Reinhard Mey. Mit dabei auch Anne und Walter Momper: "Klaus Hoffmann ist für meinen Mann im Wahlkampf aufgetreten", erzählt sie. Für Mompers war das Brel-Programm neu, denn die beiden mieden damals das Schiller-Theater.Entgangen ist ihnen jedoch nichts. Klaus Hoffmann hat Brel noch genauso drauf.

oew

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