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Kultur: Deutsches Theater Berlin: zurück in die Antike

Unter dem Titel „Anfänge“ wird sich das Deutsche Theater Berlin in der kommenden Spielzeit der griechischen Antike, aber auch dezidiert zeitgenössischen Stücken widmen. Michael Thalheimer, der leitende Regissseur des DT, wird die „Orestie" von Aischylos im Großen Haus und „Schlaf“ von Jon Fosse in den Kammerspielen inszenieren, außerdem „Die Fledermaus“ von Johann Strauß.

Unter dem Titel „Anfänge“ wird sich das Deutsche Theater Berlin in der kommenden Spielzeit der griechischen Antike, aber auch dezidiert zeitgenössischen Stücken widmen. Michael Thalheimer, der leitende Regissseur des DT, wird die „Orestie" von Aischylos im Großen Haus und „Schlaf“ von Jon Fosse in den Kammerspielen inszenieren, außerdem „Die Fledermaus“ von Johann Strauß. Auch Barbara Frey („Medea“) und Dimiter Gotscheff verfolgen Antikenprojekte. Hinzu kommt im Großen Haus ein „Don Carlos“ von Nicolas Stemann. In den Kammerspielen inszeniert Jürgen Gosch die Uraufführung von Yasmina Rezas „Im Schlitten Arthur Schopenhauers“ mit dem „Virginia-Woolf“-Paar Corinna Harfouch und Ulrich Matthes. Mit „Box & Bar“ wird Ende Oktober eine dritte Bühne eingeweiht werden, auf der sich Nachwuchs profilieren kann. Sie steht unter der Leitung Christoph Mehlers. Den Auftakt wird im Oktober eine Uraufführung der Brüder Presnjakow bilden, die den Arbeitstitel „Tötet den Schiedsrichter“ trägt. Mit 87 Prozent Platzausnutzung blickt Intendant Bernd Wilms auf eine erfolgreiche Saison zurück. Thalheimers „Faust“ und Goschs „Virginia Woolf“ waren die Renner. KR

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