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Berge, Flüsse, Liebe. Catherine Pockson und Bob Matthews sind Alpines.

© Humming Records

Alpines, Schnipo Schranke, Cherry Glazerr, Cairobi: Die Pop-Alben der Woche im Soundcheck

Jeden Freitag stellen vier Popkritiker/-innen in der Radio-eins-Sendung „Soundcheck" ab 21 Uhr die Alben der Woche vor. Diesmal mit neuen Platten von Alpines, Schnipo Schranke, Cherry Glazerr und Cairobi.

Alpines: Another River (Humming Records)

Politisches Engagement oder Eskapismus. Das scheinen derzeit die Alternativen zu sein, wenn es um relevante Popmusik geht. Catherine Pockson singt, umspielt von heiter-melancholischen Tracks ihres Partners Bob Matthews, von Bergen, Flüssen und der Liebe. Die Stimmung scheint dabei von einem gewissen Unwohlsein geprägt zu sein, was das Album zu einem guten Begleiter durch den Wahnsinn unserer Zeit macht. Andreas Müller, Moderator

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Schnipo Schranke: Rare (Buback)

Schnipo Schranke würde man am liebsten ein schönes Reimbuch schenken, damit das ewige „Mutter / Butter“, „Sachen / Machen“ und „Pimmel / Himmel“ nicht immer von allem anderen, das ja vielleicht in den Songs des Hamburger Duos drinstecken könnte, ablenkt. Aber vermutlich ist das alles System. Dada oder so. Diese Gören / anzuhören / sag’ ich barsch / ist voll fürn Po. Jenni Zylka, Musikjournalistin

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Cherry Glazerr: Apocalipstick (Secretly Canadian)

Riot Girrrls erhebt euch. Es ist wieder nötig. Die 19- jährige Clementine Creevy aus L.A., Kopf von Cherry Glazerr, macht dazu den passenden Soundtrack. Sie ist wütend, doch zeigt, dass sich angestaute Energie auch melodiös, mittels verspielter Gitarrenriffs entfalten kann. Sie ist äußerlich und innerlich schön. Das geht raus an den frauenfeindlichen Vollzeit-Twitterer Donald Trump. Claudia Gerth, Radio eins

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Cairobi (Week of Wonders)

Popmusik wie sie ein muss: schillernd, ortlos, futuristisch, mit großen Melodien, zugedröhnt und dem Beat-Fanatismus des Krautrock folgend. Die vier Musiker, die sich in London zusammentaten und nun ihr Debütalbum veröffentlichen, sind neugierige Eklektiker. Ihr melancholisch eingetrübter Dreampop hat, was die psychedelische Folkszene in Brooklyn auch einmal hatte: Hits. Es ist, als würden die Pet Shop Boys auf Fela Kuti teffen. Kai Müller, Tagesspiegel

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