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DIE STAATSOPER TRAUERT: „Wir können von ihm so viel lernen“

„Ein jahrelanger qualvoller Kampf ist zu Ende gegangen, unser Freund Christoph Schlingensief ist erlöst von schrecklichem Leiden. Wir können von ihm, von seinem tapferen Kampf so viel lernen: wieder, immer wieder zu beginnen; wenn möglich, wie er, nie aufzugeben, auch nicht im Angesicht eines schrecklichen Todes.

„Ein jahrelanger qualvoller Kampf ist zu Ende gegangen, unser Freund Christoph Schlingensief ist erlöst von schrecklichem Leiden. Wir können von ihm, von seinem tapferen Kampf so viel lernen: wieder, immer wieder zu beginnen; wenn möglich, wie er, nie aufzugeben, auch nicht im Angesicht eines schrecklichen Todes. Sein beispielloser Erfindungsgeist schuf immer wieder neue Vorhaben, Ideen, Pläne – auch langfristige – hier bei uns und in Burkina Faso. Bewundernswerter Mut hat ihn besonders in den letzen Jahren seiner bösen Krankheit begleitet – und stets Hoffnung auf Neues und Ungeahntes. Wir fühlen mit seiner Frau Aino und verneigen uns vor diesem außerordentlichen Künstler. So werden wir an ihn denken

– heute, morgen und immer.

Adieu, Christoph.“

Daniel Barenboim

Jürgen Flimm

und alle Mitarbeiter der

Staatsoper Unter den Linden

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