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Die documenta 15 war überschattet von Antisemitismus-Vorwürfen. Nach wie vor muss viel aufgearbeitet werden.

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Tagesspiegel Plus

Ein „Desaster mit Ansage“: Aufarbeitung der documenta 15 in Frankfurt

Die documenta 15 sollte ein Symbol für kreative Vielfalt werden. Stattdessen überschatteten immer wieder Antisemitismus-Vorwürfe die Kunstschau. Es muss viel aufgearbeitet werden.

Von Elena Zompi

Erst am Dienstag legte Kulturstaatsministerin Claudia Roth (Bündnis 90/Die Grünen) ein Gutachten vor, das die Vorwürfe und deren Ursachen juristisch einordnen soll. Am gleichen Abend diskutierten im Jüdischen Museum Frankfurt mehrere Expert:innen über Vergangenheit und Zukunft der Ausstellungsreihe: Heinz Bude, Soziologe und Gründungsdirektor des Documenta Instituts für Ausstellungsstudien, Museumsdirektorin Mirjam Wenzel und Nicole Deitelhoff, Politikwissenschaftlerin und Vorsitzende der Expertenkommission, die die Vorwürfe gegen die Documenta prüfen sollte.

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